
Einige Tage bevor die Corona-bedingte Einstellung des Präsenzunterrichts kommuniziert
wurde, war bereits absehbar, dass Fernunterricht zur Realität werden
würde. Im Gespräch mit Journalistinnen und Journalisten sowie im Kollegium
wurde mir klar, wie viele Fragen damit verbunden sind. Diese diskutierte ich auf
Social Media, begann aber auch, einen YouTube-Kanal einzurichten, auf dem ich
in recht hoher Frequenz kurze Videos publizierte, in denen ich Tools vorstellte,
Methoden diskutierte und generell aus meiner Perspektive über den Fernunterricht
nachdachte. Bis Ende Juni 2020 entstanden so über 80 Beiträge. Für alle verwendete
ich den Hashtag #digifernunterricht.
Bei der Umsetzung des Projektes habe ich viel gelernt.
Grundsätzlich habe ich es
agil gearbeitet. Das heißt, ich habe weder ein Konzept erstellt noch genau geplant,
wie das Projekt verläuft, sondern situativ Anpassungen vorgenommen. Deshalb ist
es sinnvoll, einige Einsichten explizit zu formulieren. Neben dem YouTube-Kanal
phwa.ch/digifernunterricht sind mehrere Infografiken, Blogtexte und Medienbeiträge
über meine Arbeit aus dem Projekt hervorgegangen.