Sinnvolle Kombination virtueller und physischer Materialien Publikationsdatum:
Zu finden in: Digitalisierung und Bildung (Seite 3 bis 22), 2018
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Zusammenfassungen
Der Einsatz digitaler Medien im Grundschulbereich wird auch heute noch von manchen Personen sehr kritisch gesehen (z.B. Lembke/Leipner 2015). Als Begründung dafür, dass digitale Medien bei den jungen Kindern fehl am Platz seien, wird u.a. das Argument der Notwendigkeit haptischer Erfahrungen vorgebracht (z.B. Spitzer 2015). Aber: Das eine schließt das andere nicht aus! So liegt der häufig geforderte Mehrwert digitaler Medien nicht in diesen allein, sondern gerade erst in der sinnvollen Kombination von non-digitalen mit digitalen Medien. Der Fokus in diesem Beitrag liegt auf der sinnvollen Kombination von physischen und virtuellen Arbeitsmaterialien. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, die im Folgenden näher erläutert sind. Für alle Möglichkeiten ist festzuhalten: Die Primärerfahrung mit physischen Arbeitsmaterialien bildet die Grundlage für die Nutzung virtueller Arbeitsmaterialien!
Zunächst werden die vier Phasen des mathematischen Lernprozesses vorgestellt, die den Verlauf insbesondere arithmetischer Lernprozesse aufzeigen. Im Beitrag wird schwerpunktmäßig auf die erste Phase, dem Handeln und Operieren mit verschiedenartigen, konkreten Materialien, eingegangen. Der Vollständigkeit halber werden sinnvolle Beispiele für den Einsatz digitaler Medien in den Phasen drei und vier, sowie der Phase zwei voran gestellt. Diese betreffen den Umgang mit reinen Ziffern mit dem Ziel der Automatisierung, sowie die Verbindung verschiedener Darstellungsformen mit dem Ziel eines besseren Verständnisses der mathematischen Inhalte. Darauf folgen verschiedene Möglichkeiten wie eine sinnvolle Kombination virtueller und physischer Materialien realisiert werden kann.
Von Silke Ladel im Konferenz-Band Digitalisierung und Bildung im Text Sinnvolle Kombination virtueller und physischer Materialien (2018) Zunächst werden die vier Phasen des mathematischen Lernprozesses vorgestellt, die den Verlauf insbesondere arithmetischer Lernprozesse aufzeigen. Im Beitrag wird schwerpunktmäßig auf die erste Phase, dem Handeln und Operieren mit verschiedenartigen, konkreten Materialien, eingegangen. Der Vollständigkeit halber werden sinnvolle Beispiele für den Einsatz digitaler Medien in den Phasen drei und vier, sowie der Phase zwei voran gestellt. Diese betreffen den Umgang mit reinen Ziffern mit dem Ziel der Automatisierung, sowie die Verbindung verschiedener Darstellungsformen mit dem Ziel eines besseren Verständnisses der mathematischen Inhalte. Darauf folgen verschiedene Möglichkeiten wie eine sinnvolle Kombination virtueller und physischer Materialien realisiert werden kann.
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Personen KB IB clear | Hans Aebli , Ingo Leipner , Gerald Lembke , Manfred Spitzer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Computercomputer , Didaktikdidactics , Digitalisierung , Kinderchildren , Mathematikmathematics , Primärerfahrung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Eltern, LehrerIn, Schule, Unterricht |
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1 Erwähnungen
- Digitales Lernen in der Grundschule III - Fachdidaktiken in der Diskussion (Birgit Brandt, Leena Bröll, Henriette Dausend) (2022)
- Mathematikunterricht mit digitalen Medien - Eine fachdidaktische Perspektive (Daniel Walter) (2022)
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.