Das Ende des InternetsErstpublikation in: NZZ am Sonntag, 09.02.2014
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Zusammenfassungen
Das weltweite Computernetz zerfällt in Einzelteile.
Mächtige Staaten bereitenden Ausstieg aus dem Internet vor. Zunehmend mehr Daten werden gesperrt oder verschwinden. Alternative Netzwerke entstehen. Die Internetbranche hat Angst.
Von Klappentext im Text Das Ende des Internets (2014) Bemerkungen
Der Artikel scheint mir etwas gar reisserisch zu sein und Kraut und Rüben zu mischen. Weder sind die beschriebenen Phänomene wirklich neu (das Internet war nie vollkommen offen), noch führen gewisse der beschriebenen Phänomene zum Tod des bisherigen Internets. Wenn z.B. Deutschland deutschlandinterne Mails zukünftig nicht mehr übers Ausland routen will, dann hat das alleine höchstens zur Folge, dass ausländische Geheimdienste nicht mehr so einfach Mails abgreifen können. Mit dem Ende des Internets hat das wenig zu tun.
Anders sieht das aus, wenn an und für sich Öffentliches oder mindestens Halböffentliches nicht mehr mit offenen Standards (HTML, RSS) kommuniziert, sondern über geschlossene proprietäre Kanäle wie Apps einzelner Unternehmen verbreitet wird. Dies sorgt für unschöne Lock-In-Phänomene.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 09.02.2014Anders sieht das aus, wenn an und für sich Öffentliches oder mindestens Halböffentliches nicht mehr mit offenen Standards (HTML, RSS) kommuniziert, sondern über geschlossene proprietäre Kanäle wie Apps einzelner Unternehmen verbreitet wird. Dies sorgt für unschöne Lock-In-Phänomene.
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Beat hat Dieser Zeitungsartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.