Wissenschaftliches Publizieren mit Wikis - möglich oder sogar wünschenswert?Lambert Heller
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Zusammenfassungen
Der abschliessende Artikel dieses Kapitels beschäftigt sich mit dem Prozess des Verfassens und Publizierens wissenschaftlicher Arbeiten an sich. Dabei geht der Autor Lambert Heller auf neue Techniken wie Wikis und Weblogs ein und wie sie die wissenschaftliche (Zusammen-)Arbeit erleichtern können. Auf Webseiten nach dem Wiki-Prinzip kann jeder Dokumente unkompliziert mit dem Browser erstellen und bearbeiten - gemeinschaftliche Arbeit wird so unterstützt. Solche Wikis stellen laut dem Autor auch eine Lösung für die Probleme von Standardsoftware, wie z. B. die verhältnismässig schwere Bedienbarkeit, dar. Daneben werden Weblogs - Online-Journale u. a. mit Kommentarfunktion - als Kommunikationsmedium entdeckt.
Die Open-Access-Bewegung kann ihre Unzufriedenheit mit dem althergebrachten Publikationswesen nur formulieren, weil es etwas historisch Neues gibt, das Alternativen in greifbare Nähe rückt: das Internet. Trotzdem sind digitale Publikationen selten mehr als die digitale Variante der jeweiligen Papierfassung, meistens ergänzt um künstlich errichtete Zugangsbeschränkungen. Entsprechend unzeitgemäss ist die Art, in der diese wissenschaftlichen Texte geschrieben werden und in der über sie geschrieben wird. Dabei haben sich in den vergangenen fünf Jahren einige neue Medien im Web entwickelt, die das Schreiben, Veröffentlichen und Weiterbearbeiten von Texten vereinfachen, integrieren und dabei gemeinschaftliche und konversationsartige Vorgehensweisen unterstützen. In Anlehnung an das bekannteste Wiki, die Wikipedia, entstehen neuartige Gemeinschaftspublikationen, typische Gestaltungselemente von Wikis und Weblogs können aber auch etablierte Publikationssysteme sinnvoll ergänzen.
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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.


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