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Zusammenfassungen
Das Thema KI beschäftigt aktuell viele Pädagog*innen und Gestalter*innen von Bildung. Angestoßen wurde diese Diskussion insbesondere durch die Veröffentlichung des Chatbots ChatGPT im November 2022. Der hauptsächliche Grund für das große Interesse ist, dass traditionelles Lehren und Lernen, das auf der Vermittlung von Inhalten und deren Überprüfung durch Reproduktion basiert, angesichts dieser neuen technologischen Möglichkeiten kaum noch praktikabel scheint. Wir begrüßen es sehr, dass auf diese Weise in der pädagogischen Debatte vieles in Bewegung gerät und KI als ein willkommener Lernkultur-Veränderungsimpuls wirkt. Doch die Intransparenz und Geschlossenheit von proprietären KI-Tools stehen unserem Leitbild einer offenen und demokratischen Gestaltung von Bildung entgegen. Wir rufen deshalb dazu auf, auf der Basis von Offenheit gemeinsam nach Alternativen für proprietäre KI-Tools in der Pädagogik zu suchen. Wir haben noch keine fertigen Lösungen, sondern laden alle Interessierten dazu ein, sich uns bei der Entwicklung von Fragen und Antworten anzuschließen. Wir sind nicht der Auffassung, dass Offenheit alle Probleme rund um KI löst. Ohne Offenheit bei der Entwicklung von KI-Tools entbehrt eine offene und demokratische Gestaltung von Bildung allerdings jeglicher Grundlage.
Von Nele Hirsch, Regina Schulz, Britta Kölling, Maria Klar, Leena Simon, Kirsten Scholle, Michael Töpel, Uwe Kranz im Text Künstliche Intelligenz (KI), Offenheit und Pädagogik (2023) Dieses Positionspapier erwähnt ...
Dieses Positionspapier erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Generative Pretrained Transformer 3 (GPT-3), Generative Pretrained Transformer 4 (GPT-4), GMLS & Hochschule, GMLS & Schule, Intelligenz, Textgeneratoren-Verbot |
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Künstliche Intelligenz (KI), Offenheit und Pädagogik: Artikel als Volltext (: , 128 kByte; : ) |
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Beat und dieses Positionspapier
Beat hat Dieses Positionspapier während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.