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Beats Biblionetz - Texte

Deutungshoheiten: Digitalisierung und Bildung in Programmatiken und Förderrichtlinien Deutschlands und der EU

Maike Altenrath, Christian Helbig, Sandra Hofhues
Zu finden in: Jahrbuch Medienpädagogik 17 (Seite 565 bis 594), 2020 local web 
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Sandra HofhuesThis article is concerned with the prerogative of interpretation in relation to digitisation and education in the programmes and funding guidelines of Germany and the EU that has been created by political discourse and power. It is based on the assumption that the research and science system have for some time been closely dependent on funding programmes, which (should) function at different political levels as so-called funding instruments of various educational sectors and of science itself. On empirical observation, this turning towards and simultaneous rejection of terms and concepts makes prerogative of interpretation visible - not only in connection with discourses on digitisation and education. The consequence is the (over-)emphasis on individual concepts and the restrained representation of others, which means qualification narrowness for media education, which must be shown on an empirical basis and against the background of present concepts.
Von Maike Altenrath, Christian Helbig, Sandra Hofhues im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 17 (2020) im Text Deutungshoheiten: Digitalisierung und Bildung in Programmatiken und Förderrichtlinien Deutschlands und der EU
Sandra HofhuesDer vorliegende Beitrag befasst sich mit diskurs- und machtpolitisch hervorgerufenen Deutungshoheiten in Bezug auf Forschung zu und über Digitalisierung und Bildung in Programmatiken und Förderrichtlinien Deutschlands und der EU. Er gründet auf der Annahme, dass Forschungs- und Wissenschaftssysteme seit geraumer Zeit in enger Abhängigkeit zu Förderprogrammen stehen, welche auf unterschiedlichen politischen Ebenen als so genannte Förderinstrumente diverser Bildungsbereiche und der Wissenschaft selbst fungieren (sollen). Bei empirischer Betrachtung werden Deutungshoheiten infolge dieser Hinwendung zu und gleichzeitigen Abwendung von Begriffen und Konzepten sichtbar – nicht nur im Zusammenhang mit Diskursen um Digitalisierung und Bildung. Folge sind die (Über-)Betonung einzelner Konzepte und die zurückhaltende Repräsentation anderer, was für die Medienpädagogik qualifikatorische Engfassungen bedeutet, die auf empirischer Basis sowie vor dem Hintergrund präsenter Konzepte zu zeigen sind.
Von Maike Altenrath, Christian Helbig, Sandra Hofhues im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 17 (2020) im Text Deutungshoheiten: Digitalisierung und Bildung in Programmatiken und Förderrichtlinien Deutschlands und der EU

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Dagstuhl DreieckDagstuhl triangle , DigComp , Digitalität , Frankfurt-Dreieck

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