Eine Datenpolitik des Vertrauens für Fortschritt und Innovationeconomosuisse
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Zusammenfassungen
Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft skizziert, wie eine künftige Datenpolitik in der Schweiz aussehen soll. Keine Gesetze auf Vorrat und mehr Selbstregulierung lauten die Forderungen.
Von Klappentext im Text Economiesuisse wünscht sich eine liberale Datenpolitik für die Schweiz (2018) Bemerkungen
Wunschkatalog eines Wirtschaftvertreters
Von Giorgio V. Müller im Text Economiesuisse wünscht sich eine liberale Datenpolitik für die Schweiz (2018) Von Hannes Grassegger im Text Der digitale Verteilkampf hat begonnen (2018) auf Seite 13
Das neue Positionspapier von Econonomiesuisse könnte direkt von Anwälten aus dem Silicon Valley geschrieben worden sein.
Von Adrienne Fichter im Text Ein unschweizerisches Papier (2018) Wie knapp vor der Klippe steht eigentlich der
grösste Unternehmerverband des Landes, Economiesuisse,
wenn er einen Angriff auf das Privateigentum
lanciert?
Von Hannes Grassegger im Text Der digitale Verteilkampf hat begonnen (2018) Kurz zusammengefasst: Das neue Positionspapier könnte direkt aus der Feder von Colin Stretch, Kent Walker, Richard Salgado und Sean Edgett stammen – den Chefjuristen von Facebook, Google und Twitter.
Von Adrienne Fichter im Text Ein unschweizerisches Papier (2018) Economiesuisse hatte es anscheinend eilig.
In einem vor Unklarheiten und unausgeführten
Argumenten strotzenden Thesenpapier zur
Datenpolitik listet der Verband neun «Forderungen
und Handlungsfelder» auf.
Von Hannes Grassegger im Text Der digitale Verteilkampf hat begonnen (2018) Es sei ein «Wunschkatalog eines Wirtschaftvertreters»: Wenn selbst die NZZ eine solch spitze Bemerkung zur neuesten Publikation des grössten Wirtschaftsdachverbands macht, dann muss es sich wirklich um ein radikales Papier handeln. Gemeint ist das neue Dossier «Eine Datenpolitik des Vertrauens für Fortschritt und Innovation» von Economiesuisse.
Von Adrienne Fichter im Text Ein unschweizerisches Papier (2018) Dass die NZZ den Economiesuisse-Vorschlag
«liberal» nennt, ist ein frappanter Fehlgriff. Eigentum ist der zentrale Pfeiler des Liberalismus. Und in Wahrheit weht der Wind in Richtung echter Märkte. Das Europäische Datenschutzrecht steuert darauf zu – und, so muss Economiesuisse selber zugeben, entwickelten sich derzeit neuartige technische «Formen der Ausübung von Besitz und Eigentum».
Von Hannes Grassegger im Text Der digitale Verteilkampf hat begonnen (2018) In einer Zeit, in der selbst das liberale Washington die Schrauben der Plattformgiganten anzieht, in der Parlamente ihre Kampagnengesetze für das Internet anpassen und in der selbst der Technologiekonzern Microsoft eine «Genfer Konvention der digitalen Bürgerrechte» mit staatlicher Hilfe ausruft, wirkt das Papier wie aus einer anderen Zeit. Als ob man die letzten vier Jahre im Winterschlaf verbracht hätte.
Von Adrienne Fichter im Text Ein unschweizerisches Papier (2018) Dieser Text erwähnt ...
Personen KB IB clear | Marcus Hassler , Erich Herzog , Simon Schärer , Stephan Sigrist , Roger Wehrli | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | blockchain , Datendata , Dateneigentum , Datenportabilität , Datenschutz , Digitalisierung , Geschäftsmodellbusiness model , Gesellschaftsociety , Innovationinnovation , Persönlichkeitsrecht , Politikpolitics , SchweizSwitzerland , Sicherheitsecurity , Urheberrecht , Vertrauentrust , Wirtschafteconomy , Wissenschaftscience | ||||||||||||||||||
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- Economiesuisse wünscht sich eine liberale Datenpolitik für die Schweiz (Giorgio V. Müller) (2018)
- Ein unschweizerisches Papier (Adrienne Fichter) (2018)
- Der digitale Verteilkampf hat begonnen (Hannes Grassegger) (2018)
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Eine Datenpolitik des Vertrauens für Fortschritt und Innovation: Artikel als Volltext (: , 522 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.).