«Flip your class!»Ein entwicklungsorientiertes Forschungsprojekt an Berliner Schulen
Publikationsdatum:
Zu finden in: Individuell fördern mit digitalen Medien (Seite 311 bis 331), 2015
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Zusammenfassungen
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Im Pilotprojekt »Flip your class!« haben drei Berliner Schulen unter wissenschaftlicher Begleitung durch die Pädagogische Hochschule Heidelberg erste Unterrichtskonzepte zur Methode »Flipped Classroom« erstellt und damit begonnen, diese im Rahmen eines Design-Based-Research-Ansatzes zu erproben: Am Gebrüder- Montgolfier-Gymansium wurde beispielsweise eine Flipped Classroom-Unterrichtseinheit zum Thema »Evolution« konzipiert, durchgeführt und der Einsatz von Lernvideos evaluiert. An der Her-man-Nohl-Schule wurde mit Videos im Englischund Mathematikunterricht gearbeitet, in denen es einerseits um Wales als Teil Großbritanniens, andererseits um Winkelarten ging. Und an der Evangeli-schen Schule Berlin Zentrum wurde ein digitaler Lernbaustein für das Lernbüro Mathematik zum Thema »Reelle Zahlen« entwickelt.
Der vorliegende Beitrag beschreibt zunächst die Flipped Classroom-Methode, dann die Zielsetzungen und das wissenschaftliche Vorgehen im Pilotprojekt »Flip your class!«. Anschließend werden die Pro-zesse an den Schulen kurz umrissen und es wird anhand von vier exemplarischen Unterrichtseinheiten dargestellt, wie die Schulen die Flipped Classroom-Methode für sich adaptieren und im Fachunterricht in unterschiedlicher Ausprägung für das Lernen der Schülerinnen und Schüler nutzbar machen. Schließlich wird der Versuch unternommen, die ersten Befunde aus den Schulen einzuordnen und zukünftige Auf-gaben und Arbeitsfelder zu benennen, die sich unter anderem aus der wissenschaftlichen Begleitung der Unterrichtsvorhaben ergeben haben.
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.