Fremdsprachliches LernenAndreas Marschollek
Zu finden in: Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik (Seite 473 bis 479), 2014
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Zusammenfassungen
In Deutschland werden Fremdsprachen seit dem Schuljahr 2004/05 flächendeckend bereits in
der Grundschule gelernt. Der Unterricht beginnt – abhängig von dem jeweiligen Bundesland
– spätestens in der dritten Klasse, zum Teil bereits ab der ersten Klasse. Die damit vollzogene
Vorverlegung des Lernbeginns vom Sekundar- in den Primarbereich wird vor allem unter
Hinweis auf zwei miteinander zusammenhängende Perspektiven begründet: Eine frühzeitige
Entwicklung der fremdsprachlichen Kompetenzen wird als Vorbereitung auf das Leben in einer
durch sprachliche und kulturelle Vielfalt geprägten Umwelt als wichtig erachtet. Aus diesem
Grund sollen alle Kinder Fremdsprachen über einen längeren Zeitraum hinweg und in größerer
Vielfalt lernen. Zugleich sollen sie durch die Erfahrung und das Verstehen von Fremdem eine
erweiterte Perspektive auf ihre Umwelt und die eigene Identität gewinnen. In dem kontinuierlichen
Ausbau und Zusammenwirken dieser beiden Dimensionen wird insbesondere eine Voraussetzung
für die erfolgreiche Kommunikation und Vermittlung in interkulturellen Kontexten
gesehen. Dem fremdsprachlichen Lernen in der Grundschule kommt damit die Aufgabe zu, den
Grundstein für diese interkulturelle kommunikative Kompetenz zu legen.
Von Andreas Marschollek im Buch Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik (2014) im Text Fremdsprachliches Lernen Dieses Kapitel erwähnt ...
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Computer Aided Language Learning (CALL), Digitalisierung, Eltern, LehrerIn, Schweiz |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.