Selbstdarstellung und Privatsphäre in sozialen MedienZu finden in: Social Media, 2013
|
|
Diese Seite wurde seit 11 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Viele Menschen nutzen soziale Medien, um Informationen über ihre eigenen
Interessen, Erlebnisse und Meinungen mit anderen zu teilen. Dieses
Kapitel erläutert, warum dadurch ein neuer Typ von Öffentlichkeit entsteht
und wie diese » persönlichen Öffentlichkeiten « unser Verständnis
von Privatsphäre auf die Probe stellen. Eine Reihe von Eigenschaften der
sozialen Medien führen nämlich dazu, dass es uns schwer fällt, Reichweite
und Größe des Publikums unserer Kommunikation einzuschätzen. Um die
Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit zu ziehen, sind daher
technische Mittel und angepasste soziale Normen und Verhaltensweisen
notwendig.
Von Jan-Hinrik Schmidt im Buch Social Media (2013) im Text Selbstdarstellung und Privatsphäre in sozialen Medien Viele Menschen nutzen soziale Medien, um Informationen über ihre eigenen
Interessen, Erlebnisse und Meinungen mit anderen zu teilen. Dieses
Kapitel erläutert, warum dadurch ein neuer Typ von Öffentlichkeit entsteht
und wie diese » persönlichen Öffentlichkeiten « unser Verständnis
von Privatsphäre auf die Probe stellen. Eine Reihe von Eigenschaften der
sozialen Medien führen nämlich dazu, dass es uns schwer fällt, Reichweite facebook
und Größe des Publikums unserer Kommunikation einzuschätzen. Um die
Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit zu ziehen, sind daher
technische Mittel und angepasste soziale Normen und Verhaltensweisen
notwendig.
Dieses Kapitel skizziert eine kommunikationswissenschaftliche Antwort, die – kurz gesagt – darin besteht, dass die sozialen Medien einen neuen Typ von Öffentlichkeit hervorbringen, der bisherige Grenzen zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen auflöst. Zugleich bilden sich neue gesellschaftliche Normen und Erwartungen im Umgang mit dieser neuen Form von Öffentlichkeit erst langsam heraus. Es handelt sich um ein durchaus komplexes Argument, das daher in drei Anläufen entfaltet und dargelegt wird.
Von Jan-Hinrik Schmidt im Buch Social Media (2013) im Text Selbstdarstellung und Privatsphäre in sozialen Medien Dieses Kapitel skizziert eine kommunikationswissenschaftliche Antwort, die – kurz gesagt – darin besteht, dass die sozialen Medien einen neuen Typ von Öffentlichkeit hervorbringen, der bisherige Grenzen zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen auflöst. Zugleich bilden sich neue gesellschaftliche Normen und Erwartungen im Umgang mit dieser neuen Form von Öffentlichkeit erst langsam heraus. Es handelt sich um ein durchaus komplexes Argument, das daher in drei Anläufen entfaltet und dargelegt wird.
Dieses Kapitel erwähnt ...
Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
Tagcloud
Anderswo finden
Volltext dieses Dokuments
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.