ePortfolios zur Unterstützung offener Arbeits- und UnterrichtsformenChristian Dorninger, Christian Schrack
Zu finden in: Social Skills durch Social Software, 2006
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Zusammenfassungen
Aus langjährigen Erfahrungen in der Lehrerfortbildung (Unterrichtsportfolio) und abgeleitet von speziellen
Unterrichtsformen (Kultur- und Sprachportfolio an kaufmännischen und humanberuflichen Schulen) entstand
2005 die Idee, die Sammelmappe von Lern- und Arbeitsleistungen für Schüler/innen im Regelunterricht
einzusetzen. Um die Vorteile moderner Technologien verwenden zu können, wurde die Idee des „ePortfolios“,
das anlässlich einer Tagung bei Salzburg Research im Frühjahr 2005 erstmals vorgestellt wurde, aufgenommen.
Im Rahmen der Präsentation werden unterschiedliche Ansätze von Portfoliostrukturen für Schüler/innen
diskutiert. Die Realisierungen, sowohl in unterrichtsorganisatorischer als auch in technischer Hinsicht werden
dargestellt. Im Rahmen der so genannten „e-learning-Clusterschulen“ werden unterschiedlichste Varianten
von Realisierungen von „elektronischen Leistungsmappen“ erprobt. Die größten Erfolge verspricht derzeit
eine Nutzung der NCSA–Funktionen der frei verwendbaren Lernplattform „Moodle“.
Durchaus kontrovers entwickeln sich Konzepte, in welchem Umfang und mit welcher bildungspolitischen
Zielsetzung Portfoliokonzepte verbreitert werden sollen. So sehen die einen eine lästige Mehrarbeit für Schüler/
innen, deren unmittelbarer Mehrwert im Bildungsgang nicht plausibel gemacht werden kann, während
die anderen eine phantastische Möglichkeit erblicken, die Nahtstellen zwischen Bildungsgängen unterschiedlicher
Höhe und zum Beschäftigungssystem mit einer plausiblen Konstruktion bearbeiten zu können.
Einige halten die informatische Komponente als zu mühsam händelbar, andere sehen Möglichkeiten, mit
dem ePortfolio lebenslanges Lernen in besonderer Form aufbereiten und begleiten zu können.
Für uns ist der ePortfolio-Ansatz erstens eine Möglichkeiten, freie und offene Lern- und Arbeitsformen den
„Standardisierungen“ im Bildungswesen (PISA-Tasks, Aufgaben für Bildungsstandards) gegenüber zu stellen
und zu starke Schematisierungen auszugleichen. Portfolios konkretisieren „europäische Lebensläufe“, sich
eine Umsetzung konstruktivistischen Lernens, ermöglichen die Entwicklung einer Historie für Abschlussarbeiten
und ermöglichen die Etablierung, unabhängig von Ort und Zeit. Sie ermöglichen den Einsatz sozialer
Software für Lernprozesse an Schulen.
Von Christian Dorninger, Christian Schrack an der Veranstaltung Social Skills durch Social Software (2006) im Text ePortfolios zur Unterstützung offener Arbeits- und Unterrichtsformen Bemerkungen
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Von Beats Bibliothekar, erfasst im Biblionetz am 29.07.2007Es ist mir nicht bekannt, ob das Dokument unter einer anderen Adresse noch frei auf dem Internet verfügbar ist.
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Beat und diese Präsentation
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Diese Präsentation ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.