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Beats Biblionetz - Personen

Definitionen von Daniel Süss

Auf dieser Seite sind alle im Biblionetz vorhandenen Definitionen von Daniel Süss aufgelistet.

cyber-mobbing
  • Cybermobbing – auch unter dem Begriff Internetmobbing oder Cyberbullying bekannt – liegt vor, wenn unter Einsatz moderner Kommunikationsmittel (Handy, Chat, Social Networks, Videoportale, Foren oder Blogs) absichtlich beleidigende Texte, Bilder oder Filme verbreitet werden: dies, um Personen zu verleumden, blosszustellen oder zu belästigen. Die Folgen können für Opfer gravierend sein: Verlust von Selbstvertrauen, Angstzustände und Depressionen.
    von Sarah Genner, Daniel Süss, Gregor Waller, Isabel Willemse, Eveline Hipeliin der Broschüre Medienkompetenz (2013) auf Seite 23
E-Learning
  • Der Begriff bezeichnet allgemein das Lernen mit elektronischen Medien, wobei im Zuge der technischen Entwicklungen insbesondere die digitalen Medien an Bedeutung gewonnen haben. Ein breites Begriffsverständnis von E-Learning umfasst alle Formen von Lernen, das durch elektronische Medien unterstützt ist, ein etwas engerer Begriff konzentriert sich auf digitale Medien, wobei diese sowohl offline (CD-Rom) als auch Online (World Wide Web, Online-Lernplattformen etc.) genutzt bzw. eingesetzt werden können.
    von Daniel Süss, Claudia Lampert, Christine Wijnenim Buch Medienpädagogik (2009) auf Seite 159
Informatik-Unterricht (Fachinformatik)
  • Die informatische Bildung, beziehungsweise der Informatik-Unterricht, vermittelt Funktionsweise und technische Hintergründe von Informationssystemen wie Tablets, Smartphones und Computer. Die Schülerinnen und Schüler kennen grundlegende Methoden zum Umgang mit Informationen und Daten und können Abläufe beschreiben und formalisieren. Dabei werden sie mit grundlegenden Programmiervorgängen und einfachen Algorithmen vertraut gemacht.
    von Judith Mathez, Nicolas Fahrni, Claudia Fischer, Ronny Standtke, Stanley Schwab, Nicolas Martignoni, Myriam Bouverat, Sarah Genner, Daniel Süss, Fabia Hartwagner, Markus Willi, Karl Wimmer, Felix Würstenin der Broschüre Medienkompetenz im Schulalltag (2014)
Medienbildung
  • In der Medienbildung geht es darum, einen reflektierten Mediengebrauch zu erlernen, die dazu notwendigen Geräte, Technologien und Anwendungen sowie deren Chancen und Risiken [s.o.] kennen zu lernen und sich Fertigkeiten im Umgang mit diesen anzueignen. Zur Medienbildung gehört auch eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Möglichkeiten (Medienkritik) sowie das Vermitteln von rechtlichen Vorgaben und Verhaltensregeln. Im Hinblick auf Formen der Interaktion, wie sie in sozialen Medien und im Web 2.0 praktiziert werden, gehört zur Medienbildung auch das Wissen, wie man Inhalte produziert und welches Verhalten angemessen ist sowie das Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit den digitalen Medien. Die Medienbildung umfasst also die Förderung der Medienkompetenz im Rahmen des schulischen Unterrichts.
    von Judith Mathez, Nicolas Fahrni, Claudia Fischer, Ronny Standtke, Stanley Schwab, Nicolas Martignoni, Myriam Bouverat, Sarah Genner, Daniel Süss, Fabia Hartwagner, Markus Willi, Karl Wimmer, Felix Würstenin der Broschüre Medienkompetenz im Schulalltag (2014)
Medienkompetenz/media literacy
  • Je nach Definition schliesst Medienkompetenz aktive Gestaltungskompetenzen, Genussfähigkeit sowie soziale und kommunikative Kompetenzen ein. Zu einem zeitgemässen Verständnis von Medienkompetenz gehören zudem der sorgfältige Umgang mit persönlichen Daten im Internet, das Beachten von Verhaltensregeln im Internet, das Abschirmen vor digitalen Ablenkungen, das Filtern von unüberschaubaren Mengen an Informationen und das Einschätzen der Qualität der Inhalte.
    von Judith Mathez, Nicolas Fahrni, Claudia Fischer, Ronny Standtke, Stanley Schwab, Nicolas Martignoni, Myriam Bouverat, Sarah Genner, Daniel Süss, Fabia Hartwagner, Markus Willi, Karl Wimmer, Felix Würstenin der Broschüre Medienkompetenz im Schulalltag (2014)
  • Medienkompetenz bedeutet, bewusst und vor allem verantwortungsbewusst mit Medien umzugehen. Dazu gehört das Wissen, wie man seine Bedürfnisse nach Informationen und Unterhaltung mit Medien erfüllen kann, aber auch das Hinterfragen sowohl der Medien als auch des eigenen Medienkonsums. Medienkompetenz im Internetzeitalter umfasst neben dem technischen Wissen, wie digitale Medien bedient werden, nach wie vor die Fähigkeit, gut lesen und schreiben zu können. Zudem bedeutet ein kompetenter Umgang mit digitalen Medien: vorsichtig sein mit persönlichen Daten im Internet, Informationen kritisch prüfen, Beachten von allgemeinen Umgangsregeln auch im Internet und sich regelmässig von digitalen Ablenkungen abschirmen.
    von Sarah Genner, Daniel Süss, Gregor Waller, Isabel Willemse, Eveline Hipeliin der Broschüre Medienkompetenz (2013)