Wenn an dieser Schule das Vorhandensein von Computern zu einem variantenärmeren Unterricht geführt hat, dann ist das weder das Problem von Computern noch von den Schüler:innen, sondern von fehlender Weiterbildung und/oder fehlender Schulführung. Nur weil etwas zur Verfügung steht, sollten doch ausgebildete Lehrpersonen nicht anfangen, sich nur noch darauf zu beschränken...

"Jetzt gibt jeder Schüler seinen Laptop morgens erstmal vor dem Sekretariat in einem Schrank ab. Herausgeholt werden die Geräte nur punktuell für einzelne Arbeitsaufgaben, auf Anweisung der Lehrkraft." klingt für mich nach einem Wechsel zu einem stärker lehrerzentrierten Unterricht: Die Lehrperson und nicht die Schüler:innen entscheiden, wann sie digital arbeiten dürfen.