
Mit dem Ziel, bekannte Fallstricke für nicht gelingende informatische
Bildung aus der über 40-jährigen Tradition des Informatikunterrichts
in der Bundesrepublik Deutschland zu identifizieren, werden Hinweise zur
fachdidaktisch qualifizierten Gestaltung entwickelt.
Dazu wird ein Feld unter den Pflug genommen, das offenbar ein ungeliebtes
Kind der Informatik und erst recht der Informatikfachdidaktik darstellt:
die Medienbildung. Die Konsequenzen unserer Überlegungen werden bis auf
die konkrete Gestaltungsebene des Informatikunterrichts heruntergebrochen,
um zu zeigen, wie informatische Bildung im Sinne einer Eigenkonstruktion
aller Schülerinnen und Schüler gelingen kann.