Die Medien der Informatik Publikationsdatum:
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Zusammenfassungen

- Informatik ist im Alltag allgegenwärtig.
- Informatische Bildung (in welcher Form auch immer) ist unverzichtbar für die Bewältigung des Alltags.
- Dennoch steckt der Informatikunterricht in einer Legitimationspflicht gegenüber der Gesellschaft und ihren politischen Vertretern.
- Eine erfolgversprechende Legitimationsstrategie für die Informatik ist der Verweis auf die Bedeutung ihrer Grundlagen, z.B. auf Anwendungskontexte.
- Wenn die Informatik auf ihre Anwendbarkeit hinweist, deutet sie regelmäßig auf Medien.
- Für die Gesellschaft – Schüler, Eltern, Politiker, Journalisten – zeigt sich Informatik sogar primär in digitalen Medien, z.B. Handys, SMS, WWW, Email, Foren, IMS, Youtube, Twitter, Facebook, Computerspiele.
- Die am heftigsten geführten gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse um Informatische Systeme haben Digitale Medien im Zentrum: Urheberrecht und Geistiges Eigentum, Privatheit und Überwachung, Informationsfreiheit und Zensur, Jugendschutz und Persönlichkeitsrechte.
- Bildungspolitiker verstehen eher die Notwendigkeit von Medienbildung als die Notwendigkeit von informatischer Bildung.
- Es ist daher eher ein Pflichtfach »Medien« abzusehen als ein Pflichtfach »Informatik«.
- Die Medienpädagogik arbeitet seit vielen Jahren an Konzepten, wie und in welcher Form Medienbildung im Bildungssystem verankert werden kann.
- Wenn die Informatik bei der Gestaltung mitwirken möchte, tut sie gut daran, Medien als Teil ihres Wirkungskreises zu akzeptieren und entsprechende Konzepte aber auch Etikettierungen anzubieten. Im Vortrag wird das Spannungsfeld zwischen Informatik und Medienwissenschaft entfaltet und Strategien für eine fruchtbare Zusammenarbeit angesprochen.
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Beat und dieses Konferenz-Paper
Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.
Biblionetz-History 
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