Controlling Schweizerischer Bildungsserver - Bericht 2012 Publikationsdatum:
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Zusammenfassungen
Im Auftrag der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) und des
Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) wurde zwischen November 2011 und
März 2012 eine Delphi-Befragung zum Schweizerischen Bildungsserver durchgeführt. Ziel der
Befragung von 50 Expertinnen und Experten war es, mögliche Zukunftsszenarien für eine
Weiterentwicklung bzw. Neuausrichtung des Schweizerischen Bildungsservers zu entwerfen.
Für die Informationsplattform, Kommunikationsplattform und die Dienstleistungsangebote des
Bildungsservers wurden jeweils vier unterschiedliche Zukunftsszenarien entwickelt:
Für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Bildungsservers sind nach Ansicht der befragten Expertinnen und Experten Anpassungen bei verschiedenen Rahmenbedingungen nötig. Dazu gehören eine stabile Grundfinanzierung, ein Einbezug von Experten- und Nutzergruppen in die strategische Steuerung, eine konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Schulen, mehr Transparenz der internen Prozesse, mehr und bessere Unterrichtsmaterialien, kontinuierliche Verbesserungen an Design und Benutzbarkeit sowie verstärkte Öffentlichkeitsarbeit. Allgemein wichtig sind auch eine verstärkte Kooperation im Bildungsbereich, z.B. bei Lehrplänen, und ein grösserer Stellenwert von ICT in Schulen. Als Orientierungshilfen für die Weiterentwicklung des Schweizerischen Bildungsservers werden eine Reihe von Best-Practice-Beispielen identifiziert.
Von Dominik Petko, Barbara Wespi, Stephanie Burton im Text Controlling Schweizerischer Bildungsserver - Bericht 2012 (2012) - Kontinuitätsszenarien: Der Bildungsserver führt den Status Quo fort, mit sukzessiver Verbesserung und Erweiterung der bestehenden Angebote.
- Dezentralisierungsszenarien: Der Bildungsserver bemüht sich verstärkt um den intensiven Einbezug der Nutzercommunity und setzt dabei auf Web 2.0, flexiblere Online-Werkzeuge und Vernetzung von Dienstleistungsakteuren.
- Zentralisierungsszenarien: Der Bildungsserver versteht sich verstärkt als Organ der Bildungsbehörden. Er konzentriert sich auf offizielle Informationen und verbindliche ITServices und versteht sich als zentrales Kompetenzzentrum für Weiterbildung und Beratung.
- Diffusionsszenarien: Die Bedeutung des Bildungsservers nimmt angesichts grösserer Konkurrenz durch andere Portale und mangelnder Kooperation im Bildungswesen ab. Die Finanzierung wird infrage gestellt und Angebote werden eingestellt.
Für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Bildungsservers sind nach Ansicht der befragten Expertinnen und Experten Anpassungen bei verschiedenen Rahmenbedingungen nötig. Dazu gehören eine stabile Grundfinanzierung, ein Einbezug von Experten- und Nutzergruppen in die strategische Steuerung, eine konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Schulen, mehr Transparenz der internen Prozesse, mehr und bessere Unterrichtsmaterialien, kontinuierliche Verbesserungen an Design und Benutzbarkeit sowie verstärkte Öffentlichkeitsarbeit. Allgemein wichtig sind auch eine verstärkte Kooperation im Bildungsbereich, z.B. bei Lehrplänen, und ein grösserer Stellenwert von ICT in Schulen. Als Orientierungshilfen für die Weiterentwicklung des Schweizerischen Bildungsservers werden eine Reihe von Best-Practice-Beispielen identifiziert.
Dieser Text erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | CommunityCommunity , Schuleschool , SchweizSwitzerland , Unterricht , Unterrichtsmaterial , Vernetzung , Vorlesung , Vorlesungsaufzeichnung , WebQuest , Zukunftfuture |
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, Kinder, LehrerIn, Lernen, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4) |
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Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.