Lernen durch aktives ReflektierenStand der Forschung zu Einsatz und Rolle von ePorfolios
Zu finden in: Social Skills durch Social Software, 2006
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Zusammenfassungen
In den letzten fünfzehn Jahren lässt sich in allen bildungsrelevanten Kontexten der Einsatz von papierbasierter
Portfolioarbeit beobachten. Im angloamerikanischen Sprachraum hat die technologische Unterstützung
des Portfolioerstellungs- und -evaluierungsprozesses von Lernenden, Lehrenden und deren Institutionen
bereits seit längerem Einzug gehalten. Ziel dieses Vortrages ist, den Stand der didaktischen und technischen
Forschung und internationale Fallbeispiele zu verschiedenen Einsatzszenarien in europäischen Ländern
zu beleuchten. Dabei erzielte Erfahrungen können hilfreich sein, ein österreichisches Modell zur Entwicklung,
Verbreitung und Einsatz von ePortfolio(s) als technologiegestützte Lernmethode zur Entwicklung
und Förderung von Kompetenzen nutzbar zu machen,
Das didaktische Konzept von Portfolioarbeit als Lernstrategieplanung an sich ist nicht neu: so werden z.B. in
der Montessori-Pädagogik seit vielen Jahren Lerntagebücher (sog. Pensenbücher) als Lernportfolios zur Dokumentation
und Reflexion der Lernfortschritte von Schüler und Schülerinnen aller Altersstufen eingesetzt.
Portfolioarbeit wird heute einerseits als alternative Methode der Leistungsbeurteilung angesehen. Andererseits
ist vor allem die Erhöhung der (Selbst-)Reflexivität der Beteiligten hinsichtlich des Lern-Lehr-Prozesses
ein wesentliches Ziel der Portfolioarbeit und wird auch zunehmend durch den Einsatz von Social Software
wie Blogs und Wikis unterstützt (H.Barrett 2005, A. Müller 2004, R.Vierlinger 1999).
Neu ist heute aber der Einsatz von Webtechnologien und Content Management Systemen, die das Sammeln
von „geschickt gemachten Arbeiten“ (=Portfolioartefakte), das Auswählen und Verknüpfen, das Reflektieren
und die Projektion derselben mit Multimedia- und möglicherweise zukünftig auch mit Semantic Web Technologien,
in besonderer Weise unterstützen. Ein digitales Portfolio erlaubt
Von Veronika Hornung-Prähauser an der Veranstaltung Social Skills durch Social Software (2006) im Text Lernen durch aktives Reflektieren - die Integration einer Vielzahl von digitalen Artefakten auf mehreren Sinneskanälen (digitales Bild, Musik, Text, Video, Animation),
- die flexible, kontextbasierte Ergänzung, Austausch und Verwendung für verschiedene Zwecke,
- die chronologische Darstellung einer Lernbiografie
- zeit- und ortsunabhängiges Feedback durch asynchrone Kommunikationskanäle und
- die Initiierung und Dokumentation von Gruppenlernprozessen durch die Nutzung von kollaborativen Lernumgebungen.
Bemerkungen
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Es ist mir nicht bekannt, ob das Dokument unter einer anderen Adresse noch frei auf dem Internet verfügbar ist.
Von Beats Bibliothekar, erfasst im Biblionetz am 29.07.2007Es ist mir nicht bekannt, ob das Dokument unter einer anderen Adresse noch frei auf dem Internet verfügbar ist.
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Beat und diese Präsentation
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Diese Präsentation ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.