Ethics and the Digital Transformation of Human WorkThe Society-, Entrepreneurship-, Research-Time Model
Peter G. Kirchschläger
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Zusammenfassungen
Digital transformation and “AI”— more adequately defined as “Data-Based Systems DS”— will create new jobs and lead to disruptions. Will digital transformation and Data-Based Systems DS lead to a massive reduction of paid professional tasks for humans? This book offers a critical and comprehensive discussion of the impact of digital transformation on human jobs from an ethical perspective. It presents an ethically sound and concrete model to address this pressing issue for societies worldwide: the Society-, Entrepreneurship-, Research-Time-Model (SERT).Kirchschläger zweifelt gar nicht
daran, dass die digitale Transformation
und der Einsatz von
künstlicher Intelligenz (KI) neue
Jobs und neue Formen der Arbeit
schaffen. Das schreibt er in
seinem neuen, auf Englisch erschienenen
Fachbuch «Ethics
and the Digital Transformation
of Human Work». KI könne auch
helfen, soziale und ökologische
Probleme zu lösen. «Die grosse
Sorge ist aber, dass viel mehr
professionelle bezahlte Aufgaben
für Menschen verschwinden,
als neu geschaffen werden»,
schreibt Kirchschläger.
Der Ethiker spricht, wie er
sagt, bewusst von bezahlten
beruflichen Aufgaben, die durch
KI verloren gehen. «Arbeit generell
wird uns nie ausgehen»,
sagt Kirchschläger. «Wichtig ist
grundsätzlich, dass nicht jede
rational begründete Kritik an DS
gleich polemisch als irrationale
Angst abgetan wird.»
In seinem Buch listet er
30 Punkte auf, in denen sich die
aktuelle Transformation aus seiner
Sicht von früheren technologischen
Umbrüchen wie dem
Aufkommen der Dampfmaschine
oder des Computers unterscheidet.
Zum Beispiel gehe es bei der
KI in erster Linie nicht darum,
die Arbeit für Menschen einfacher,
interessanter oder anders
zu gestalten, sondern darum,
Menschen aus Gründen der Kosteneffizienz
in der Wertschöpfungskette
zu ersetzen.
Von Joachim Laukenmann im Text «KI-Revolution» (2025)
Bemerkungen zu diesem Buch
Salathé hält indes wenig von
der Schlussfolgerung, die Kirchschläger
aus seinen 30 Punkten
zieht: «Schön, listet jemand
30 Faktoren auf. Aber man hätte
auch bei den PCs und beim
Internet 30 Faktoren auflisten
können. Hier zeigt die Geschichte,
dass es keinen Grund zur
Panik gibt.» Zumal man heute
schlicht nicht wisse, wie die
Arbeitsmarktentwicklung aufgrund
der neuen KI-Technologie
verlaufen werde. «Man kann
damit gut Angst verbreiten, weil
man erst in ein paar Jahren oder
gar Jahrzehnten sehen wird, wie
es gekommen ist», sagt Salathé.
«Ich weiss es auch nicht.»
Von Joachim Laukenmann im Text «KI-Revolution» (2025)
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2 Erwähnungen 
- «Wegen KI werden bis zu 70 Prozent aller beruflichen Aufgaben wegfallen» (Peter G. Kirchschläger, Jan Bolliger, Joachim Laukenmann) (2025)

- «KI-Revolution» - Bedrohung oder Chance für Arbeitsplätze? (Joachim Laukenmann) (2025)

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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch erst in den letzten 6 Monaten in Biblionetz aufgenommen. Er hat dieses Buch einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

Daten
Digitalisierung
Gesellschaft
Künstliche Intelligenz (KI / AI)
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