
Word und Co. bestimmen weltweit mit, was heute Schreiben heißt. So selbstverständlich Textverarbeitung am Personal Computer inzwischen aber ist, so
umwegig gestaltete sich ihre Vorgeschichte, die bislang ein »blinder Fleck«
der Medienwissenschaft geblieben ist. Zwar erscheint der PC in seiner Kopplung von Tastatur und Bildschirm als »bessere Schreibmaschine« – doch
Computer sind nicht per se Werkzeuge der Schrift. Sie mussten erst zu solchen werden. Dieses Buch zeichnet die Entwicklung des Schreibens mit
Computern nach und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte unserer Zeit.