Eine nachhaltig verlässliche schulische IT bildet die Basis für eine intensive, quantitativ wie qualitativ optimierte Nutzung neuer Medien im Unterricht. Diese Erkenntnis hat sich bereits in den Medienentwicklungsplänen vieler Städte, Gemeinden und Landkreise niedergeschlagen und muss sich noch weiter durchsetzen. Kern der Medienentwicklungsplanung sollte es dabei sein, die Ausstattung auf pädagogische Erfordernisse abzustimmen, die Lehrkräfte mit einem professionellen pädagogischen und technischen Support zu unterstützen sowie die Gesamtkosten für den vollständigen Lebenszyklus der schulischen IT zu berücksichtigen. Dabei sollte sich nicht jeder Schulträger mit einer grundsätzlichen Neuplanung befassen müssen.Vielmehr sollten bewährte Konzepte zur Verfügung stehen, die sich einfach an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten anpassen lassen.
In diesem Sinne begleitet und evaluiert IT works vier vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Europäischen Sozialfonds geförderte Vorhaben - Modulares Netz für Schulen (MNS+), sh21 BASIS, S'cool IT und SyS-C.Mit der Förderung verbunden ist das Ziel, nachhaltige Angebote zu entwickeln, die Lehrkräften eine professionelle schulische Lernumgebung bereitstellen. Lehrerinnen und Lehrer sollen ohne technische und organisatorische Hürden neue Medien im Unterricht einsetzen können, und zwar immer dann,wenn sie es für sinnvoll halten.
Der vorliegende Bericht betrachtet die Auswirkungen der ersten Hälfte der Projektphase mit einem besonderen Fokus auf den Start der Implementierung zentraler Bestandteile der jeweiligen Projekte. Er gibt Antworten auf die Fragen:„Welche Leistungen der Systemlösungen kommen tatsächlich in den Schulen an?“ und „Was funktioniert mit welcher Zuverlässigkeit in den Schulen?“. Diese zweite Phase schließt somit an die bereits veröffentlichte Studie zur Bestandsaufnahme an und beschreibt einen Zwischenstand geprägt durch den aktiven Einsatz der Systemlösungen.

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