Lieber Lord ChandosAntworten auf einen Brief
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Zusammenfassungen
Im Oktober 1902 erschien Hofmannsthals Chandos-Brief: ein erfundenes Schreiben eines Lord Chandos an den englischen Philosophen Francis Bacon.
Unmittelbar nach seiner Veröffentlichung begann dieser Brief Epoche zu machen und gilt heute als eine der Gründungsurkunden der modernen Literatur. Er ist das Dokument einer Krise: "Es ist mir völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgend etwas zusammenhängend zu denken oder zu sprechen", schreibt Chandos. Grund dafür ist die Profanisierung der Sprache durch ihren alltäglichen Gebrauch. Aus dieser Sprache kann keine Literatur mehr gelingen.
Im Herbst des Jahres 2002 jährt sich zum einhundersten Mal das Erscheinen des Chandos-Briefs. Die Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der S. Fischer Verlag haben neben zeitgenössischen Schriftstellern auch bildende Künstler, Komponisten, Philosophen sowie Film- und Theaterregisseure gebeten, den Brief des Lord Chandos zu beantworten.
Originalbeiträge von: Friederike Mayröcker, Brigitte Kronauer, George-Arthur Goldschmidt, Dieter Forte, Monika Maron, Hermann Beil, Michael Lentz, Péter Nßdas, Marlene Streeruwitz, James Salter, J.M. Coetzee, Felicitas Hoppe und anderen
Von Klappentext im Buch Lieber Lord Chandos (2002) Kapitel
- Ein Brief (Seite 7 - 25) (Hugo von Hofmannsthal) (1902)
Dieses Buch erwähnt ...
Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
3 Erwähnungen
- Bildersprache - Otto Neurath - Visualisierungen (Frank Hartmann, Erwin K. Bauer) (2002)
- Globale Medienkultur - Technik, Geschichte, Theorien (Frank Hartmann) (2006)
- 2. Wireless
- Selbstverdatungsmaschinen - Zur Genealogie und Medialität des Profilierungsdispositivs (Andreas Weich) (2017)
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Volltext dieses Dokuments
Ein Brief: Artikel als Volltext (: 28 kByte; : 2021-03-21) |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.