Kompetenzerwartungen an Lehrpersonen und Professionalisierung angesichts von Mediatisierung und DigitalisierungZu finden in: Medienpädagogik als Schlüsseldisziplin in einer mediatisierten Welt, 2020
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Zusammenfassungen
Due to processes of mediatization and digitalization and the resulting societal
transformation, new demands emerge with regards to the competencies
of adolescents and educators. This context necessitates a contemporary
perspective on objectives, fields of media use and media actions, media-related
contents and suitable procedures as well as tasks for media education. On this
basis and against the background of the discourse about ‹medienpädagogische
Kompetenz› [media pedagogical competence] in German-speaking countries,
tasks and competence expectations for teacher education can be framed.
In this context, there are certain similarities and differences to the respective
international discourse. Overall, teachers’ competency acquisition should be
oriented towards aspects of professional acting and be understood in the context
of professionalization. Among other things, this requires educators to have the
appropriate scientific basics for actions of media pedagogical relevance at their
disposal, to be able to correlate scientifically grounded knowledge with practical
situations, and to develop an orientation towards research and a professional
ethical attitude. Building such dispositions requires a long-term process. In the
sense of professionalization, this process can be described as the development
from novice to expert.
Von Gerhard Tulodziecki, Silke Grafe im Journal Medienpädagogik als Schlüsseldisziplin in einer mediatisierten Welt (2020) im Text Kompetenzerwartungen an Lehrpersonen und Professionalisierung angesichts von Mediatisierung und Digitalisierung Mit der Mediatisierung und Digitalisierung und dem damit verbundenen gesellschaftlichen
Wandel entstehen neue Kompetenzanforderungen an Aufwachsende
und Lehrpersonen. Dafür bedarf es zunächst einer zeitgemässen Sicht auf
Zielvorstellungen, mediale Nutzungsformen und Handlungsbereiche, medienbezogene
Inhalte und geeignete Vorgehensweisen sowie Aufgabenfelder für die Medienbildung.
Auf dieser Grundlage werden in dem Beitrag vor dem Hintergrund
der deutschsprachigen Diskussion um medienpädagogische Kompetenz Aufgabenfelder
und Kompetenzerwartungen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung
formuliert. Dabei lassen sich einzelne Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur
Diskussion im internationalen Raum feststellen. Insgesamt sollte der Kompetenzerwerb
von Lehrpersonen an Merkmalen professionellen Handelns orientiert
sein und im Kontext von Professionalisierung gesehen werden. Dies macht für
Lehrpersonen u.a. die Verfügung über geeignete wissenschaftliche Grundlagen
für medienpädagogisch relevantes Handeln, die Fähigkeit zum In-Beziehung-
Setzen von wissenschaftlich fundiertem Wissen und praktischen Situationen,
die Entwicklung einer forschenden Grundeinstellung und einer berufsethischen
Haltung notwendig. Der Aufbau entsprechender Dispositionen bedarf eines län266
Gerhard Tulodziecki und Silke Grafe
gerfristigen Prozesses, der im Sinne von Professionalisierung als Entwicklung
von der Novizin bzw. vom Novizen zur Expertin bzw. zum Experten beschrieben
werden kann.
Von Gerhard Tulodziecki, Silke Grafe im Journal Medienpädagogik als Schlüsseldisziplin in einer mediatisierten Welt (2020) im Text Kompetenzerwartungen an Lehrpersonen und Professionalisierung angesichts von Mediatisierung und Digitalisierung Bemerkungen
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 22.08.2020
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Kompetenzerwartungen an Lehrpersonen und Professionalisierung angesichts von Mediatisierung und Digitalisierung: Artikel als Volltext (: , 974 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.