Datenschutz 4.0Beatrix Weber
Zu finden in: Digitalisierung: Segen oder Fluch (Seite 101 bis 123), 2018
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Zusammenfassungen
In digitalen Märkten können Daten die Funktion einer „neuen Währung“ einnehmen, soweit sie als Substitut für ein Entgelt dienen (Grünbuch 2016, S. 32, 58). Der Inhaber der Daten soll als Datensouverän die „Herrschaft“ über seine Daten behalten. Dem Innovationsbedürfnis der Unternehmen und der Vertragsautonomie einerseits sowie der Schutzbedürftigkeit des Dateninhabers andererseits soll durch Transparenz und Kontrolle Rechnung getragen werden. Notwendig bleibt eine Einwilligung in die Nutzung und Verarbeitung personenbezogener Daten. Flexibler werden aber die „vom Unternehmen kommunizierten Zwecke“. Denkbar ist eine Einwilligung nach Sphären, das sog. Identity Management, standardisierte Einwilligungen für bestimmte Geschäftsmodelle, Ampelsysteme, Zertifizierungen, die treuhänderische Wahrnehmung von „Datenrechten“ durch Dritte und die Selbst- oder Ko-Regulierung, z. B. durch Verhaltenskodizes (Grünbuch 2016, S. 15, 57, 60). Dann können Datenanalyseverfahren, die individuelle Preisbildung und das Profiling bei vorheriger Einwilligung nach ausreichender Information zulässig sein (Grünbuch 2016, S. 34).
Von Beatrix Weber im Buch Digitalisierung: Segen oder Fluch (2018) im Text Datenschutz 4.0 Dieses Kapitel erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Datenschutz , Datensparsamkeit , Geschäftsmodellbusiness model , Instagram , snapchat , Twitter , Unternehmencompany |
Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.