
Im dritten Kapitel wird die Perspektive gewechselt und die Sichtweise der Organisation und ihrer Führungskräfte aufgezeigt. Die Frage lautet: Was kann die Organisation insgesamt, was können Führungskräfte tun, um erfolgreich Motivationsmanagement zu betreiben, also die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter zu ermöglichen und zu verbessern? Dabei wird aufgezeigt, dass die Diagnose, das Feststellen des Ist-Zustandes, vor der Therapie, dem eingreifenden Handeln, stehen sollte. Danach wird darauf hingewiesen, welehe Barrieren des motivierten Handelns es gibt, was also bereits bestehende Motivation zerstören kann. Es wird aber auch grundsätzlieh an konkreten Beispielen dargelegt, wie man durch unterschiedliehe Anreize auf den Ebenen der Entlohnung, der Aufgaben, der Führung, der Arbeitsgruppe oder der Gesamtorganisation bestehende Motive aktivieren und so Leistungsbereitschaft steigern kann.