Delphi-BefragungenEin Arbeitsbuch
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Zusammenfassungen
Seit Mitte der neunziger Jahre gewinnen Delphi-Befragungen wachsende Bedeutung in Politik und Wirtschaft. Denn sie ermöglichen es, stichhaltige Einschätzungen über einen per se unklaren Sachverhalt - zum Beispiel die Zukunft des Internet - zu generieren. Dazu werden Experten in einem mehrstufigen, anonymen Verfahren nach ihrer Einschätzung gefragt und dadurch zu kompetenteren Urteilen geleitet. Dieses Buch ist Einführung in und Arbeitsbuch für die Durchführung von Delphi-Befragungen. Der Autor gibt Anleitungen für das adäquate Design der vier etablierten Befragungstypen (Aggregation von Ideen, Strukturierung eines diffusen Sachverhalts, Qualifizierung von Expertenmeinungen, Schaffung eines Konsenses unter den Experten). Dabei stellt er jeweils alle wichtigen Aspekte des Verfahrens detailliert dar, zum Beispiel die Auswahl der Teilnehmer, die Erstellung des Fragebogens, die Gestaltung des Feed-backs und die Analyse der gewonnenen Daten. Darüber hinaus soll der Band die von Kritikern oft eingeforderte theoretische Fundierung des Verfahrens liefern. Basis dazu sind kognitionspsychologische Überlegungen und empirische Befunde zur Evaluation des Delphi-Ansatzes. Zahlreiche kommentierte Literaturhinweise ermöglichen dem interessierten Leser gezielten Zugang zu weiteren Informationen.
Von Klappentext im Buch Delphi-Befragungen (2009) Dieses Buch erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Evaluationevaluation , Fragebogen |
Zitationsgraph
2 Erwähnungen
- User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen - Gestaltungsspielräume für globale Bildung (Anja Wagner) (2012)
- Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt - 17. GI-Fachtagung Informatik und Schule (Ira Diethelm) (2017)
- Das Konzept Nature of Computer Science (Yannick Schneider, Andreas Mühling)
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.