Das konsumistische Manifest
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Zusammenfassungen
Der Konsumismus ist das Immunsystem der Weltgesellschaft gegen den Virus der fanatischen Religionen. Die Apologie dieses Lebensstils, bis hinein in die Sphäre der Liebe, muß nicht die Augen verschließen vor den Folgelasten der Modernisierung, den Ausschlußmechanismen unserer westlichen Rationalität und den Schicksalen der Globalisierungsopfer. Auch die immanenten Schwächen des konsumistischen Lebensstils, der vom pursuit of happiness nur den "happiness of pursuit" übrig läßt, liegen seit langem offen zutage. Heute wäre es aber an der Zeit, die Stärke in diesen Schwächen zu erkennen. Der Konsumismus verspricht weder das Ziel noch das Ende der Geschichte, sondern nur das immer wieder Neue. Und wo anders wäre, nachdem die Moderne den Himmel ausgeräumt hat, die Wendung von der Transzendenz zur Introszendenz möglich: die Eroberung der "diesseitigen Tiefe"?
Von Klappentext im Buch Das konsumistische Manifest (2002) Dieses Buch erwähnt ...
Zitationsgraph
3 Erwähnungen
- Fake for Real - Über die private und politische Taktik des So-Tun-Als-Ob (Judith Mair, Silke Becker) (2005)
- Konsumismus in der Schule? (Franz Hochstrasser) (2009)
- Digital Disconnect - How Capitalism is Turning the Internet Against Democracy (Robert McChesney) (2013)
- 7. Revolution in the Digital Revolution?
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.