
Bei der Synektik genannten Methode, die von William Gordon 1944 entwickelt wurde, handelt es sich um die bekannteste Analogietechnik. Die Grundidee ist der Versuch, den meist unbewussten Ablauf kreativer Prozesse bewusst nachzuvollziehen. Problemfremde Strukturen werden übertragen bzw. kombiniert mit sachlich unzusammenhängenden Wissenselementen. Mit dem Bilden von Analogien wird sich bewusst vom eigentlichen Problem entfernt. So werden z.B. Problemzusammenhänge aus dem technischen Bereich mit Analogien aus der Natur verbunden (Fallschirm - Pusteblume ). Es geht bei der Synektik um die Reorganisation von unterschiedlichem Wissen zu neuen Mustern.