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Beats Biblionetz - Texte

Examining 21st century skills in BYOD schools

From programs to practice
Maria-Luisa Schmitz, Tessa Consoli, Chiara Antonietti, Alberto Cattaneo, Philipp Gonon, Dominik Petko
Publikationsdatum:
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iconZusammenfassungen

Dominik PetkoBring-your-own-device (BYOD) is a common strategy to increase technology integration in schools and give learners more responsibility in using digital devices for educational purposes. In particular, learners are expected to develop domain-general 21st-century skills when using their personal devices. Although there is no consensus regarding a comprehensive framework of 21st-century skills, most conceptual models incorporate aspects such as collaboration, communication, creativity, and critical thinking—so-called 4C competences—as well as self-direction and the use of digital technologies for learning, among other aspects. The importance of these competencies has been stressed in general and vocational education. To study the relationship between BYOD approaches and self-reported 21st-century skills, we conducted a survey of N = 8265 upper-secondary students from 100 schools in Switzerland. Using multilevel linear modeling, we compared the self-reported 21st-century skills of students with or without personal digital devices for learning in general and vocational education tracks. Our results indicate that learners reported higher levels of 21st-century skills by indicating that they brought their own devices to school, especially with regard to creativity, self-direction, and the use of technology for learning. However, an official BYOD program was no significant predictor of students’ self-reported skills. The interactions between an official BYOD program and actual BYOD practice in class were not significant. Further, self-reported levels of 21st-century skills seemed to be higher in general than in vocational education. The study indicates that a BYOD concept alone does correspond to students’ 21st-century skills but actual BYOD practices do.
Von Maria-Luisa Schmitz, Tessa Consoli, Chiara Antonietti, Alberto Cattaneo, Philipp Gonon, Dominik Petko im Text Examining 21st century skills in BYOD schools (2024)
Dominik PetkoBring-Your-Own-Device (BYOD) ist eine gängige Strategie, um Technologieintegration in Schulen zu fördern und den Lernenden mehr Verantwortung beim Lernen mit digitalen Geräten zu übertragen. Es wird von den Lernenden erwartet, dass sie bei der Nutzung ihrer persönlichen Geräte fächerübergreifende 21st-century Skills entwickeln. Zwar gibt es keinen Konsens über vollständiges Modell für 21st-century Skills, allerdings umfassen die meisten Modelle, neben anderen Aspekten, Aspekte wie Kollaboration, Kommunikation, Kreativität, kritisches Denken – den so genannten 4K-Kompetenzen – auch Selbststeuerung und die Nutzung digitaler Technologien für das Lernen. Die Bedeutung dieser Kompetenzen wurde sowohl in der allgemeinen als auch in der Berufsbildung betont. Um die Beziehung zwischen BYOD und den selbstberichteten 21st-century Skills zu untersuchen, führten wir eine Umfrage unter N = 8265 Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II aus 100 Schulen in der Schweiz durch. Mittels Mehrebenenanalyse wurden die selbstberichteten 21st-century Skills von Schülerinnen und Schülern mit und ohne persönliche digitale Geräte für das Lernen in allgemeinen und beruflichen Bildungsgängen verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Lernenden ein höheres Niveau an 21st-century Skills berichten, wenn sie angaben, ihre eigenen Geräte in die Schule mitzubringen, insbesondere bei der Kreativität, Selbststeuerung und der Nutzung von Technologien zum Lernen. Ein offizielles BYOD-Programm hatte war kein signifikanter Prädiktor für die von den Lernenden selbst angegebenen Fähigkeiten. Die Interaktionseffekte zwischen einem offiziellen BYOD-Programm und der tatsächlichen BYOD-Praxis im Unterricht waren nicht signifikant. Darüber hinaus scheinen die selbst eingeschätzten 21st-century Skills in der Allgemeinbildung höher zu sein als in der beruflichen Bildung. Die Studie deutet darauf hin, dass ein BYOD-Konzept allein nicht mit den 21st-century Skills der Lernenden korreliert, die tatsächliche BYOD-Praxis jedoch schon.
Von Maria-Luisa Schmitz, Tessa Consoli, Chiara Antonietti, Alberto Cattaneo, Philipp Gonon, Dominik Petko im Text Examining 21st century skills in BYOD schools (2024)

iconBemerkungen

Beat Döbeli HoneggerDas deutsche Abstract dieses Beitrags enthält mindestens zwei zwei sprachliche Fehler.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 12.07.2024
Beat Döbeli HoneggerDieser Artikel nimmt eine in meinen Augen unzulässige Vereinfachung vor, indem es BYOD und 1:1-Ausstattungen als zwei Varianten der Ausstattung von SchülerInnen mit persönlichen Geräten betrachtet und dabei ignoiert, dass in der Realität deutlich mehr als zwei Varianten vorkommen. So gibt es durchaus BYOD-Varianten, in welchen zwar die Schüler:innen (oder deren Eltern) die Geräte finanzieren, die Schule aber trotzdem einheitliche Hardwarevorgaben macht.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 12.07.2024
Beat Döbeli HoneggerSehr interessant: In dieser Studie wurden unter anderem 225 Schulleitungsmitglieder gefragt, ob es an ihrer Schule ein BYOD-programm gäbe - entweder für alle Klassen oder nur für einezlen Klassen. An 56 Schulen hat mehr als ein Schulleitungsmitglied geantwortet, in 18 davon haben die Schulleitungsmitglieder unterschiedlich geantwotet. Es mag ja Einzelfälle geben, wo die Antwort, ob man ein BYOD-Programm hat oder nicht, nicht so klar beantworten kann. Wenn aber ein Drittel der mehrfach antwortenden Schulen unterschiedliche Antworten gibt: Was sagt das über die Schulen und/oder die Studie aus?
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 12.07.2024

iconDieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...


Fragen
KB IB clear
Gefährdet BYOD die Chancengerechtigkeit?
Was bringt eine 1:1-Ausstattung?

Begriffe
KB IB clear
4K-Modell , BYODbring your own device , Mobiltelefonmobile phone , Mobiltelefone in der Schulecell phones in learning , One-to-One-ComputingOne-to-One-Computing , Schuleschool

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iconBeat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel

Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erst in den letzten 6 Monaten in Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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