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Beats Biblionetz - Texte

Aushandlungen von Inklusion und Exklusion im Kontext der (nicht-)Verfügbarkeit mobiler Medien

Ein rekonstruktiver Blick auf die Mediatisierung berufsschulischer Möglichkeitsräume
Lukas Dehmel, Dorothee M. Meister
Zu finden in: Jahrbuch Medienpädagogik 20 (Seite 263 bis 291), 2023 local web 
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iconZusammenfassungen

Jahrbuch Medienpädagogik 20This text connects to the media pedagogical discourse unfolded around the reproduction of socio economical inequalities in the context of school digitalization. Using the example of a certain vocational school department, our research deals with the question of how inclusion and exclusion are negotiated in a context of availability/unavailability of mobile devices beyond smartphones in school practices. Consequently, the article focusses on the social emergence of inclusion and exclusion. In order to approach this question theoretically, the text takes up Krotz’ deliberations towards mediatization processes, Helsper’s school culture theory and Hummrich’s concept of inclusion and exclusion, which is related to Helsper’s theory. In order to answer the raised research question empirically, the research focusses on in total five group discussions with teachers as well as students of a vocational school. The analysis uses the method of Objective Hermeneutics. The article identifies a social school practice with ostensible inclusive values but at the same time exclusionary logics of action. The text concludes with an outlook on the need of further research to examine this phenomenon more broadly.
Von Lukas Dehmel, Dorothee M. Meister im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 20 (2023) im Text Aushandlungen von Inklusion und Exklusion im Kontext der (nicht-)Verfügbarkeit mobiler Medien
Jahrbuch Medienpädagogik 20Der Text schliesst an den breit geführten Diskursstrang der Medienpädagogik um die (Re-)Produktion von sozioökonomischen Ungleichheiten im Kontext schulischer Digitalisierungsvorgänge an. Er beschäftigt sich in diesem Zusammenhang am Beispiel des Fachbereichs einer Berufsschule mit der Frage, wie Inklusion und Exklusion nach dem Kriterium der Verfügbarkeit leistungsstarker mobiler Endgeräte jenseits des Smartphones in der Schulpraxis ausgestaltet werden. Es geht hierbei also um die sozialen Erzeugungsprozeduren von Inklusion und Exklusion. Um sich dieser Fragestellung theoretisch anzunähern, nutzt der Text das Mediatisierungskonzept nach Krotz, die Schulkulturtheorie nach Helsper sowie den auf Helspers Konzeption aufsetzenden Inklusions- bzw. Exklusionsbegriff nach Hummrich und bezieht sie auf den Untersuchungskontext. Der Artikel untersucht insgesamt fünf Gruppendiskussionen mit Lehrkräften sowie mit Schüler:innen einer Berufsschule anhand der Objektiven Hermeneutik, um die aufgeworfene Frage empirisch zu beantworten. Der Beitrag identifiziert in diesem Zusammenhang eine Praxis mit vordergründig formulierten inklusiven Werthaltungen bei gleichzeitig exkludierenden Handlungslogiken. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die Notwendigkeit weiterer Forschungen, um den Phänomenbereich in angemessener Breite zu untersuchen.
Von Lukas Dehmel, Dorothee M. Meister im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 20 (2023) im Text Aushandlungen von Inklusion und Exklusion im Kontext der (nicht-)Verfügbarkeit mobiler Medien

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Emergenzemergence , LehrerInteacher , Medienmedia , Schuleschool

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