Ein neuer Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) zeigt: Die Zahl der klimabedingten Katastrophen hat sich seit den Siebzigerjahren verfünffacht. Doch global gibt es heute deutlich weniger Todesopfer.

Die Zahl der wetter- oder klimabedingten Naturkatastrophen ist seit den 1970er-Jahren deutlich gestiegen, wie die Weltwetterorganisation (WMO) am Mittwoch in Genf berichtete. Über diese 50-jährige Periode habe sich die Zahl der verzeichneten Katastrophen verfünffacht, angetrieben durch den Klimawandel, mehr Extremwetter, allerdings auch durch verbesserte Erfassung. Zugleich seien jedoch die Todesfälle aufgrund solcher Ereignisse dank besserer Warnsysteme und Katastrophenmanagement auf rund ein Drittel zurückgegangen.