Tablets im Kindergarten - mobil und multifunktional?!Susanne Roboom, Sabine Eder
Publikationsdatum:
Zu finden in: smart und mobil (Seite 171 bis 184), 2015
|
|
Diese Seite wurde seit 9 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Der Einsatz von Tablets in Kindergärten nimmt zu – ebenso wie die Ausstattung
von Familien mit den kleinen mobilen Geräten. Besaß vor zwei Jahren
schon jede vierte Familie mit Kindern im Vorlesealter ein Tablet, dürfte die
Zahl inzwischen weiter gestiegen sein. Die ARD/ ZDF-Onlinestudie führt
an, dass sich die Ausstattung mit Tablets in allen Online-Haushalten von
2012 bis 2013 mehr als verdoppelt hat und Heise3 belegt im Mai 2013 die
rasante Verbreitung von Tablets zu Lasten von Notebooks.
Mit der zunehmenden Verbreitung erhöht sich auch die Anzahl der Erfahrungsberichte und Publikationen zum Thema.4 Waren vor zwei Jahren nur vereinzelte Erfahrungsberichte im Netz zu inden, so ist dieses Thema nun in aller Munde. Nicht mehr so sehr das Ob sondern vielmehr das Wie wird diskutiert.
Denn auf den ersten Blick spricht vieles für den Einsatz von Tablets. In einem einzigen Gerät vereinen sich Fotoapparat, Videokamera, Mikrofon und eine Fülle von kreativen Werkzeugen und Anwendungsmöglichkeiten. Wo sonst viele Kaufentscheidungen nötig waren, muss sich nun nur für ein Gerät entschieden und aus einer Fülle von Apps gewählt werden. Weitere Vorteile für die medienpädagogische Projektarbeit: einfache Handhabung, leicht, lexibel und spontan einsetzbar. Die Geräte sind wenig störanfällig, haben lange Akkulaufzeiten und sind relativ robust – sofern in eine gute Schutzhülle5 investiert wurde. Aber Apps sind auch Datensammler und können zu Kostenfallen werden. Und was so kinderleicht anmutet, kann im pädagogischen Alltag auch Chaos auslösen, wenn es an medienpädagogischer Kompetenz und einem guten Konzept mangelt. Auf das Wie kommt es an, wenn man diese „digitalen Alleskönner“ in Kinderhände gibt.
Von Susanne Roboom, Sabine Eder im Buch smart und mobil im Text Tablets im Kindergarten - mobil und multifunktional?! (2015) Mit der zunehmenden Verbreitung erhöht sich auch die Anzahl der Erfahrungsberichte und Publikationen zum Thema.4 Waren vor zwei Jahren nur vereinzelte Erfahrungsberichte im Netz zu inden, so ist dieses Thema nun in aller Munde. Nicht mehr so sehr das Ob sondern vielmehr das Wie wird diskutiert.
Denn auf den ersten Blick spricht vieles für den Einsatz von Tablets. In einem einzigen Gerät vereinen sich Fotoapparat, Videokamera, Mikrofon und eine Fülle von kreativen Werkzeugen und Anwendungsmöglichkeiten. Wo sonst viele Kaufentscheidungen nötig waren, muss sich nun nur für ein Gerät entschieden und aus einer Fülle von Apps gewählt werden. Weitere Vorteile für die medienpädagogische Projektarbeit: einfache Handhabung, leicht, lexibel und spontan einsetzbar. Die Geräte sind wenig störanfällig, haben lange Akkulaufzeiten und sind relativ robust – sofern in eine gute Schutzhülle5 investiert wurde. Aber Apps sind auch Datensammler und können zu Kostenfallen werden. Und was so kinderleicht anmutet, kann im pädagogischen Alltag auch Chaos auslösen, wenn es an medienpädagogischer Kompetenz und einem guten Konzept mangelt. Auf das Wie kommt es an, wenn man diese „digitalen Alleskönner“ in Kinderhände gibt.
Dieses Kapitel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Hans-Uwe Daumann , Helmut Eiermann , Maresa Getto , Roland Gimmler , Markus Horn , Diemut Kreschel , Pia Lauscher , Jessika Losing , Irma Podzic , Maren Risch , Karen Schönherr , Paula Schuseil , Ulrike Six , Barbara Steinhöfel , Christine Zinn | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Familiefamily , Kinderchildren , Kindergarten , Notebooklaptop , TabletTablet , Tablets in educationTablets in education | ||||||||||||||||||
Bücher |
| ||||||||||||||||||
Texte |
|
Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Ein Notebook pro StudentIn (ENpS), Eltern, iPad, Notebooks an Schulen |
Tagcloud
Zitationsgraph
Volltext dieses Dokuments
Tablets im Kindergarten - mobil und multifunktional?!: Artikel als Volltext (: , 695 kByte; : 2021-03-21) |
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.