Digitale Medien als kulturelle Medien
Medien zum Be-Greifen wesentlicher Konzepte der Gegenwart
Zu finden in: Pädagogische Medientheorie, 2008
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Zusammenfassungen
Dass das Digitale Medium ein pädagogisches Medium, <i>Gegenstand</i> von Bildung sein kann, ist ein nicht selbstverständlicher Gedanke. Medienpädagogik versteht traditionell technische Medien
eher als Gegenstände der Vermittlung oder auch als Hindernisse, die erst einmal angeschaut, analysiert, vielleicht auch beiseite
geräumt werden müssen, damit die Lernenden sich schließlich ins Verhältnis zur Welt setzen können. Computerbildung andererseits
in der Gestalt von Informationstechnischer Grundbildung, Computerführerschein oder Informatik sieht es eher als Aufgabe, über
den Computer etwas zu lernen, damit man ihn zweckgerichtet nutzen kann in der Erschließung von Welt. In beiden Vorstellungen
ist der Computer eher Passage-Point, Mittler oder Verhinderer, nicht Gegenstand von Bildung.
Von Heidi Schelhowe im Buch Pädagogische Medientheorie (2008) im Text Digitale Medien als kulturelle Medien Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
4 Erwähnungen
- Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien - Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung (Isabel Zorn) (2009)
- Medienbildung und Medienkompetenz - Herbsttagung 2010 der Sektion Medienpädagogik (DGfE) (Heinz Moser, Petra Grell, Horst Niesyto) (2010)
- Perspektiven der Medienbildung (Winfried Marotzki, Norbert Meder) (2014)
- Digitale Bildung - Medienbezogene Bildungskonzepte für die «nächste Gesellschaft» (Jasmin Bastian, Tobias Feldhoff, Marius Harring, Klaus Rummler) (2018)
- Zurück in die Zukunft - Anforderungen an Medienbildung in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen am Beispiel eines Praxis- und Entwicklungsprojekts (Mandy Schiefner, Sandra Hofhues)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.