Das Phänomen Open Source
Benno Luthiger Stoll
Zu finden in: Spass und Software-Entwicklung, 2006
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Zusammenfassungen
In diesem Kapitel gebe ich einen Abriss über meinen Forschungsgegenstand "quelloffene Software". Im ersten Unterkapitel gehe ich auf die lizenztechnischen Eigenheiten ein, welche Open-Source-Software als öffentliches Gut charakterisieren. Aus diesen speziellen Eigentumsrechten am Code ergibt sich ein charakteristisches Open-Source-Entwicklungsmodell, das ich im darauf folgenden Unterkapitel beschreibe. Das Verständnis dieses Entwicklungsmodells erlaubt es, den Fokus auf den Benutzer-Programmierer als treibende Kraft beim Open-Source-Phänomen zu verschieben. Die Untersuchung der Motivation dieser Benutzer-Programmierer kann in der Folge erklären, warum im Falle von Open-Source-Software das Problem der Unterversorgung, eine sonst übliche Schwierigkeit bei öffentlichen Gütern, gelöst werden kann. Eines der Motive, die in diesem Zusammenhang immer wieder genannt werden, ist die Freude am Programmieren. Was Spass beim Programmieren im Kontext von Open Source genau heisst, darauf gehe ich in einem eigenen Unterkapitel ein, bevor ich im abschliessenden Teil den Stand der Forschung erläutere.
Von Benno Luthiger Stoll in der Dissertation Spass und Software-Entwicklung (2006) im Text Das Phänomen Open Source Dieses Kapitel erwähnt ...
Personen KB IB clear | E. Raymond | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Altruismus , Freude , Kooperationcooperation , Linux , Motivationmotivation , Motivation, extrinsischeextrinsic motivation , Motivation, intrinsische , Ökonomieeconomy , Open SourceOpen Source , Paradoxieparadoxy , Programmierenprogramming , Reputationreputation , Softwaresoftware , Spieltheoriegame theory , Urheberrecht | ||||||||||||||||||
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Beat und dieses Kapitel
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieses Kapitel ins Biblionetz aufgenommen hat. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.