aufgelistet.
Campbells / Goodharts Gesetz | Diese Tatsache ist seit langer Zeit als „Campbell’s Law“ bekannt, das auf den Sozialpsychologen D. Campbell zurückgeht. Dieser schrieb im Jahr 1976 (S. 49): „Je stärker ein einzelner quantitativer sozialer Faktor dazu benutzt wird, soziale Entscheidungen zu begründen, desto stärker ist er verzerrenden Einflüssen ausgesetzt und desto mehr führt er selbst dazu, die sozialen Prozesse zu verzerren und zu verfälschen, die eigentlich untersucht und verbessert werden sollen“ (Campbell 1976, S. 49).
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Chinesische Rattenplage | Während der Kolonialzeit hatten die Franzosen in Hanoi (Vietnam) mit einer Rattenplage zu kämpfen. Um deren Zahl zu reduzieren, beschlossen sie, den Bewohnern von Hanoi für jeden abgelieferten Rattenpelz eine Prämie zu bezahlen. Das Resultat dieses künstlich inszenierten Wettbewerbs: Die Bewohner von Hanoi begannen damit, Ratten zu züchten, was die Rattenplage wesentlich verschlimmerte. Mit andern Worten: der messbare Indikator (Zahl der abgelieferten Rattenpelze) stand bald einmal in einer negativen Korrelation zur tatsächlich erwünschten Leistung (Reduzierung der Zahl der Ratten), was zu einem perversen Anreiz führte. von Mathias Binswangerim Buch Sinnlose Wettbewerbe (2010) im Text Ein neues Gespenst geht um in Europa
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Impact Factor | Ein Maß, welches es den Zahlenfetischisten besonders angetan hat, ist der sogenannte Impact Faktor, der heute in großem Stil dazu verwendet wird, die „Qualität“ von Zeitschriften zu berechnen. Der Impact Faktor einer bestimmten Zeitschrift ist ein Quotient, bei dem im Zähler die Anzahl der Zitate in einer Reihe ausgewählter Zeitschriften angegeben ist, die in einem bestimmten Jahr auf Artikel entfielen, welche über einen Zeitraum (meist über die letzten zwei Jahre) in der Zeitschrift erschienen sind. Im Nenner steht die Gesamtzahl der innerhalb des gleichen Zeitraums in der Zeitschrift publizierten Artikel. Ist der Impact Faktor einer Zeitschrift im Jahre 2010 beispielsweise 1,5, dann bedeutet dies, dass ein in dieser Zeitschrift in den Jahren 2008 und 2009 erschienener Artikel im Jahre 2010 im Durchschnitt 1,5 mal zitiert wurde. A measure which has become particularly popular is the so-called “Impact
Factor” (Alberts 2013). Nowadays this factor is commonly used in order to assess
the “quality” of a journal. The Impact Factor of a particular journal is a quotient
where the numerator represents the number of citations of articles published in that
particular journal during previous years (mostly over the last 2 years) in a series of
selected journals in a given year. The denominator represents the total number of
articles published in that journal within the same period of time. For example, if a
journal has an Impact Factor of 1.5 in 2013, this tells us that papers published in this
journal in 2011 and 2012 were cited 1.5 times on average in the selected journals
in 2013.
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Theorie X | Douglas McGregor, ein amerikanischer
Betriebswirtschaftler, unterschied zwei
Menschentypen, die er mit X und Y bezeichnete.
Die X-Typen sind charakteri10
siert durch eine Abneigung gegen
Arbeit, und müssen extrinsisch mit
Zuckerbrot und Peitsche motiviert
werden. Sie lieben weder Herausforderungen
noch Verantwortung. Die Y-Typen
hingegen haben Freude an der
Arbeit, sind intrinsisch motiviert und
lieben Herausforderungen und Verantwortung.
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Theorie Y | Douglas McGregor, ein amerikanischer
Betriebswirtschaftler, unterschied zwei
Menschentypen, die er mit X und Y bezeichnete.
Die X-Typen sind charakteri10
siert durch eine Abneigung gegen
Arbeit, und müssen extrinsisch mit
Zuckerbrot und Peitsche motiviert
werden. Sie lieben weder Herausforderungen
noch Verantwortung. Die Y-Typen
hingegen haben Freude an der
Arbeit, sind intrinsisch motiviert und
lieben Herausforderungen und Verantwortung.
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