Lesen statt KletternAufsätze zur literarischen Schweiz
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Zusammenfassungen
Vom Alpinen in die Urbanität: Nicht in der Verherrlichung der Alpen durch Albrecht von Haller sieht Loetscher den Ursprung der Schweizer Literatur, sondern in der Autobiographie des Geißbuben Thomas Platter, der die Berge verläßt, um in Basel, der Stadt des Humanismus, sein Heil zu suchen. Ungewohnt damit der Blick übers Literarische hinaus auf ein Selbstverständnis, das von der falschen Flöten-Idylle eines Salomon Gessner zum ungemütlichen Seldwyla Gottfried Kellers reicht wie zu den voreiligen Herbergen Ludwig Hohls oder dem Heimweh nach der Zukunft von Adrien Turel. Eine überraschende Galerie entsteht mit dem "armen Hund" Friedrich Glauser, dem ungewöhnlichen Marxisten Konrad Farner oder dem begnadeten "Fumiste" Blaise Cendrars. Nicht ganz unpersönliche Aufsätze, wenn der Autor über seine "erschwerte Verehrung" Max Frischs schreibt oder seine Erinnerungen an Friedrich Dürrenmatt festhält, dem in dieser Sammlung ein Hauptplatz zukommt. Einiges erfährt man zudem in einem helvetischen Chatroom zu Adolf Muschg oder Niklaus Meienberg. Aber was auch immer zur Debatte steht, wer liest, statt zu klettern, liest wieder einmal brillante Essays von Hugo Loetscher.
Von Klappentext im Buch Lesen statt Klettern (2003) Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Friedrich Dürrenmatt , Max Frisch , Niklaus Meienberg , Adolf Muschg |
Standorte
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.