KreativitätHohe Erwartungen an einen schwachen Begriff
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Zusammenfassungen
Worte wie "Kreativität" oder "schöpferische Innovation" sind in aller Munde. Modewörter, die mit zunehmender Verwendung immer abstrakter werden. Hartmut von Hentig liefert in seinem Essay die längst fällige Klarstellung zur Inflation, Verlogenheit und Beliebigkeit dieser Schlagworte. Und er gibt Aufschluß darüber, was »wahre« Kreativität in unserer durchrationalisierten Gesellschaft heißen könnte.
Von Klappentext im Buch Kreativität (1998) Hartmut von Hentig, dem schon eine rigorose Kritik und zugleich energische Rehabilitation des Begriffs "Bildung" zu verdanken ist, hat in seinem Essay die wahre und angemaßte Bedeutung des Heilswortes "Kreativität" geprüft. Sein Essay ist die dringend notwendige und höchst aktuelle Klarstellung, die die Inflation, Verlogenheit und Beliebigkeit des sogenannten "Schöpferischen" aufdeckt, um dann zu einer positiven Bestimmung zu gelangen: Kreativität als wichtiges Gegenmittel, als notwendiges Korrektiv in Gesellschaften, die dazu neigen, alles durchzurationalisieren, die die Spontaneität, die Irregularität und damit Humanität unterdrücken, um das Primat von Ökonomie und Ordnung einzuhalten.
Von Klappentext im Buch Kreativität (1998) Dieses Buch erwähnt ...
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.