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Beats Biblionetz - Aussagen

Computergenerierte Texte gefährden den Journalismus

iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconBemerkungen

Trends 2017„Mit journalistischen Anwendungen verdienen die Software-Anbieter nicht das große Geld“, sagt der Medienwissenschaftler Konstantin Dörr, der über algorithmischen Journalismus promoviert. „Die Anbieter nutzen Journalismus aber gern als Werbeargument. Denn wenn hier die hohen Qualitätsanforderungen erfüllt werden, kann man die Güte leicht auch auf andere Anwendungen übertragen.“
Von Christian Wölbert in der Zeitschrift Trends 2017 (2017) im Text Den Unterschied merkt man nicht
KIs beeinflussen Schreibtischtäter mehr als Schreiner. Kein Roboter kann derzeit ei-nen Handwerker ersetzen. Doch im Alltag der Journalisten, Juristen, Werbetexter undselbst der Programmierer wird in den nächsten Jahren ein bedeutsamer Wandel statt-finden. Mit KI als mächtigem Werkzeug lässt sich ihre Arbeit manchmal zehnmalschneller erledigen. Sie werden zu Überwachern von KI-getriebenen Arbeitsprozes-sen, die den KIs Aufgaben stellen und ihre Erzeugnisse veredeln.
Von Jürgen Schmidhuber im Text KI-Koryphäe Schmidhuber: «Bauen eine künstliche Intelligenz, die wie ein Kind lernt» (2023)
Edito 1/23

Unter Einbezug der Limiten können ChatGPT und andere KI-Text-Tools im Journalismus bereits heute viele mühselige Arbeiten abnehmen. Arbeitsschritte können so in kürzerer Zeit umgesetzt und routinierte Tätigkeiten gar automatisiert werden. Im journalistischen Kontext liessen sich zum Beispiel Agenturtexte in einfache, verständliche Sprache umschreiben oder auf eine bestimmte Länge kürzen. Als Grundlage für aufwendige Recherchen können KI-Tools Datensätze auslesen und Auffälligkeiten markieren.

Von Konrad Weber in der Zeitschrift Edito 1/23 (2023) im Text Wenn Inhalte künstlich hergestellt werden
Trends 2017Es sieht jedoch nicht danach aus, dass die Technik die Medienbranche umkrempelt. Nur wenige interessante Geschichten beruhen allein auf Daten, selbst in Bereichen wie Sport und Finanzen. Und dort, wo Automatisierung möglich ist, dürfte sie kaum Jobs vernichten, sondern die Berichterstattung ausweiten. In Zeitungen und Sendern wandelt praktisch niemand hauptberuflich Tabellen in Fließtext um, höchstens in Agenturen tun das einige Mitarbeiter. Die AP zieht jedenfalls ein rundum positives Zwischenfazit zur Automatisierung: Sie habe den beteiligten Redakteuren etwa 20ˇProzent ihrer Arbeitszeit freigeschaufelt, sodass diese nun mehr recherchieren und kommentieren.
Von Christian Wölbert in der Zeitschrift Trends 2017 (2017) im Text Den Unterschied merkt man nicht

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iconZitationsgraph

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iconZitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)

iconZeitleiste

icon12 Erwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

iconAnderswo suchen  Auch im Biblionetz finden Sie nicht alles. Aus diesem Grund bietet das Biblionetz bereits ausgefüllte Suchformulare für verschiedene Suchdienste an. Biblionetztreffer werden dabei ausgeschlossen.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.