Bilderbuch-Apps im Kindergarten und in der PrimarstufeJulia Knopf
Zu finden in: Digitalisierung und Bildung (Seite 23 bis 38), 2018
|
|
Diese Seite wurde seit 6 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Um das literarische Lernen im Kindergarten und in der Primarstufe zu fördern, kommen nahezu täglich neue digitale Bilderbuch-Angebote auf den Markt. Die Wissenschaft diskutiert diese Angebote durchaus kontrovers, hat allerdings erst ansatzweise fundierte Erkenntnisse zum Potential von Bilderbuch-Apps für das literarische Lernen generiert. Während im wissenschaftlichen Diskurs beispielsweise noch die veränderten Anforderungen an junge Rezipienten diskutiert werden und pauschale – oft negative – Urteile über Bilderbuch-Apps gefällt werden, bringen immer mehr Verlage und Spielehersteller Angebote auf den Markt, die von Eltern und pädagogischen Fachkräften gekauft werden – ohne dass diese oft wissen, worauf bei diesen Angeboten zu achten ist oder wie man mit ihnen umgeht. Hier besteht dringender Forschungs- und Informationsbedarf, denn die Downloadzahlen steigen rasant (vgl. hierzu u.a. die Vorlesestudie der Stiftung Lesen seit 2007). Oft verleiten allein die animierten Illustrationen zum Download. Erst bei genauerem Hinsehen entdeckt man dann die großen Qualitätsunterschiede zwischen den Angeboten.
Ausgehend von den vorliegenden Ergebnissen aus Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik zum Bilderbuch versucht dieser Artikel eine erste Einschätzung zum Potential von Bilderbuch-Apps für das literarische Lernen. So bedarf es, um Bilderbuch-Apps angemessen beurteilen zu können, zunächst Kriterien für qualitativ hochwertige Angebote, die auf literaturwissenschaftlichen Ergebnissen basieren. In den Fokus rückt dabei immer wieder die Frage nach dem Mehrwert, den digitale Bilderbuchangebote im Vergleich zu ihren gedruckten Pendants haben. Erste Beispiele lassen erahnen, dass Bilderbuch-Apps insbesondere durch die sinnvolle Nutzung technischer Funktionen einen wichtigen Beitrag zur Förderung literarischer Kompetenzen leisten können. Der Artikel zeigt erste Beispiele auf.
Von Julia Knopf im Konferenz-Band Digitalisierung und Bildung (2018) im Text Bilderbuch-Apps im Kindergarten und in der Primarstufe Ausgehend von den vorliegenden Ergebnissen aus Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik zum Bilderbuch versucht dieser Artikel eine erste Einschätzung zum Potential von Bilderbuch-Apps für das literarische Lernen. So bedarf es, um Bilderbuch-Apps angemessen beurteilen zu können, zunächst Kriterien für qualitativ hochwertige Angebote, die auf literaturwissenschaftlichen Ergebnissen basieren. In den Fokus rückt dabei immer wieder die Frage nach dem Mehrwert, den digitale Bilderbuchangebote im Vergleich zu ihren gedruckten Pendants haben. Erste Beispiele lassen erahnen, dass Bilderbuch-Apps insbesondere durch die sinnvolle Nutzung technischer Funktionen einen wichtigen Beitrag zur Förderung literarischer Kompetenzen leisten können. Der Artikel zeigt erste Beispiele auf.
Dieses Kapitel erwähnt ...
Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Lehrmittelverlag, Schulbuch / Lehrmittel, Unterricht |
Tagcloud
Anderswo finden
Volltext dieses Dokuments
Bilderbuch-Apps im Kindergarten und in der Primarstufe: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 2101 kByte; : ) |
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.