«Das fängt natürlich an mit irgendwelchen Spielekonsolen»oder: Was dazu motiviert, Informatik (nicht) zu studieren
Monika Götsch
Publikationsdatum:
Zu finden in: Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und Verantwortung (Seite 267 bis 273), 2013
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Zusammenfassungen
Informatik als Studienfach zu wählen ist von vielen ineinandergreifenden Faktoren bestimmt. Das zeigen die Interviews mit Studierenden und ihre Begründungsmuster für ihren eigenen Weg ins Informatikstudium. Sehr entscheidend ist das vergeschlechtlichte Bild der Informatik als technisches und zugleich mehr oder weniger implizit männliches Berufsfeld - was teilweise auch durch die Einflüsse der Schule und des familiären Umfelds bestimmt wird. Die Studierenden stellen sich vor dem Studium zudem die Frage, inwieweit sie selbst in die Informatik passen, ob Informatik ihnen als Person entspricht. Das betrifft dann nicht nur die eigenen Interessen und Fähigkeiten, sondern eben auch die Geschlechtszugehörigkeit. Entsprechend unterschiedliche Wege ins Informatikstudium lassen sich finden: Während die männlichen Studierenden überwiegend direkt mit dem Studium der Informatik beginnen, entscheiden sich die meisten weiblichen Studierenden erst nach dem Beginn eines anderen Studiums zu einem Studienfachwechsel zugunsten der Informatik.
Von Monika Götsch im Journal Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und Verantwortung im Text «Das fängt natürlich an mit irgendwelchen Spielekonsolen» (2013) In our investigation “Weltbilder der Informatik”
Computer Science students were asked about
their motivations for selecting their course of
study. Within the interviews their patterns of
justification are determined by many interdependent
factors. Among them the gendered
image of Computer Science as a technical and
at the same time more or less implicitlymale
profession is very important. Partially this depends
on the influence of the school and the
family environment. But the students also question
themselves to which extent they would fit
into Computer Science, whether the subject
would suit them as a person. This question is not
only affected by their own interests and abilities,
but also by the factor gender. Correspondingly
different ways into Computer Science studies
can be found: While the male students in our
study mostly have begun their studies right
with Computer Science,most of our female students
have decided to a change into Computer
Science after having started with another course
of study.
Von Monika Götsch im Journal Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und Verantwortung im Text «Das fängt natürlich an mit irgendwelchen Spielekonsolen» (2013) Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...
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Nicht erwähnte Begriffe | Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik), LehrerIn, Unterricht |
1 Erwähnungen
- Auf dem Weg zu einer gendergerechten Informatikdidaktik - Einstellungen und Erfahrungen von Lehrpersonen auf verschiedenen Stufen des schweizerischen Bildungssystems (Jessica Bollag, Caroline Bühler, Isabelle Clerc, Mira Ducommun, Sonja Schär) (2021)
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,,Das fängt natürlich an mit irgendwelchen Spielekonsolen' - oder: Was dazu motiviert, Informatik (nicht) zu studieren: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 160 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.