Zur Fragestellung - Warum erstellen die Menschen öffentliche Güter?Zu finden in: Wikipedia (Seite 11 bis 18), 2009
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Zusammenfassungen
Hinsichtlich der Ursachen des menschlichen Handelns scheinen wir alles zu wissen. Warum die Menschen kooperieren, so wird behauptet, sei entweder an persönlichen Nutzen oder an starke religiöse oder gemeinschaftliche Werte gebunden. Man könnte glauben, dass neue Erkenntnisse in diesem Gebiet kaum zu erwarten sind. Allerdings werden diese Grundlagen der Soziologie offensichtlich durch neue Kommunikationsbedingungen, wie man sie im Internet durch so genannte 'Social Software' vorfindet, in Frage gestellt. Nicht nur dort, aber es mag das prominenteste Beispiel sein, denn bei dem großen Enzyklopädieprojekt Wikipedia kooperieren hunderttausende Menschen. Sie kommen mit einem minimalen Aufwand an Koordination aus. Für den einzelnen Beteiligten sind die klassischen Motive für gemeinschaftliches Handeln, ein persönlicher Nutzen oder ein starker Zusammenhalt zunächst einmal nicht erkennbar. Am Beispiel von Wikipedia soll in der vorliegenden Untersuchung die Frage gestellt werden, ob die gängigen Grundlagen der Soziologie sich tatsächlich bewähren oder ob man nicht versuchen sollte, zu anderen Lösungen zu kommen. Es wird gefragt, ob man nicht den Antrieb des menschlichen Handelns anders erklären kann und im Besonderen werden einige klassische Erklärungen für Kooperation überdacht. Das Ganze geschieht an einem Beispiel, welches offensichtlich den gängigen und vielfältig bewährten Annahmen entgegensteht.
Von Christian Stegbauer im Buch Wikipedia (2009) im Text Zur Fragestellung - Warum erstellen die Menschen öffentliche Güter? Dieser Text erwähnt ...
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Zur Fragestellung - Warum erstellen die Menschen öffentliche Güter?: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 81 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.