Computerspiele als neuer Kommunikationstypus
Zu finden in: Die Computerspieler, 2007
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Zusammenfassungen
Eine der großen Attraktionen des 18. Jahrhunderts war der von Wolfgang von Kempelen konstruierte und später von Johan Nepomuk
Maelzel betriebene so genannte Schachtürke', eine auf Jahrmärkten und in Salons gezeigte Maschine, die anscheinend nicht
einmal schlecht Schach spielen konnte (Krotz 2005; Völker 2003). Wie wir heute wissen, handelte es sich um einen Trick: In
Wahrheit saß ein Kleinwüchsiger in dem Apparat, der den Schachtürken bediente. Es blieb damals noch dabei, dass nur der Mensch
auf rationale Weise denken und komplexe Spiele spielen konnte, auch wenn Charles Babbage in jener Zeit bereits das Prinzip
des Computers entwickelte (Hörisch 2004, 318 f.). Schachspielen blieb noch einige Jahrhunderte eine Art der emotional motivierten,
aber zugleich nach abstrakten und analytischen Prinzipien geführten Kommunikation zwischen Menschen, die auf einem Spielfeld
und nach strengen Spielregeln stattfand.
Von Friedrich Krotz im Buch Die Computerspieler (2007) im Text Computerspiele als neuer Kommunikationstypus Dieser Text erwähnt ...
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2 Erwähnungen
- Vielfalt jugendlicher Mediennutzung - Computer + Unterricht Nr.96 (2014)
- Vielfalt von Medienwelten - Vielfalt von Begriffen - Eine Orientierung zu Begriffen in der aktuellen pädagogischen Diskussion (Kai-Uwe Hugger)
- Die Teilung geistiger Arbeit per Computer - Eine Kritik der digitalen Transformation (Friedrich Krotz) (2022)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.