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Abstracts
In der öffentlichen Diskussion herrscht Uneinigkeit darüber, inwiefern das Chatten Einfluss auf die Lebensund
Kommunikationsgewohnheiten der Jugendlichen nimmt. Aus bewahrpädagogischer und kulturpessimistischer
Perspektive heraus werden der Chat-Kommunikation vornehmlich negative Attribute zugeschrieben:
Verkümmerung der Kommunikations- und Sprachfähigkeit, der Identität und Sozialität der jugendlichen.
Demgegenüber sehen Medienbefiirworter im Chatten eine Ergänzung, Bereicherung oder sogar Verbesserung der sozialen Interaktion bzw. Kommunikation. Wie sehen die Jugendlichen selbst das Chatten?
Ersetzt Chatten für Jugendliche reale Kontakte mit Gleichaltrigen?
Führt es gar zu einer Flucht in virtuelle Identitäten?
Solchen kulturpessimistischen Befürchtungen erteilt
dieser Überblicksartikel eine klare Absage: Jugendliche
nutzen die Online-Kommunikation vor allem zur Pflege
ihrer bereits vorhandenen Freundschaften. Gelegentliche
Ausflüge in andere Identitäten bleiben in der Regel punktuell
und dienen eher dem Ausloten der eigenen Identität.
Die Faszination, die Chat-Kommunikation auf Jugendlichen
ausübt, birgt auch (reale) Gefahren. Hier skizziert der
Artikel, wie sie sich vermeiden lassen.
Beat and dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.