Medienkompetenz als «Framing»
Grundlagen einer rahmenanalytischen Bestimmung von Medienkompetenz
Zu finden in: Medienkompetenz und Medienleistungen in der Informationsgesellschaft (Seite 10 bis 21), 2004
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Zusammenfassungen
In der Mediengesellschaft stellen durch Medien gewonnene Erfahrungen und Wissen eine wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe an gesellschaftlicher Wirklichkeit dar. Insofern kann sich die Bestimmung von Medienkompetenz nicht in einer auf die Dimensionen von Medienvermittlung gerichteten Bestimmung erschöpfen. Vielmehr muss Medienkompetenz auch qualitative Aspekte von Medienerfahrung umfassen, um das Potenzial resp. das Defizit von Medienkommunikation als Partizipation an und Konstitution von sozialer Wirklichkeit zu erschliessen. Die Rahmen-Analyse Erving Goffmans ist geeignet, Medienangebot und -rezeption in einem interaktionstheoretisehen Sinn so zu beschreiben, dass über ihre Rahmung (framing) Medienwirklichkeit als Erfahrung unterschiedlich strukturierter Wirklichkeiten differenzierbar wird.
Von Manuela Pietraß im Buch Medienkompetenz und Medienleistungen in der Informationsgesellschaft (2004) im Text Medienkompetenz als «Framing» Dieser Text erwähnt ...
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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.