aufgelistet.
Bildungsmonitoring | Unter dem Begriff "Bildungsmonitoring"
wird die systematische, mittels objektiver Verfahren
wie Tests, Fragebögen und statistischen Auswertungen erfolgende und
auf Dauer angelegte Beschaffung und Aufbereitung von Informationen
über das Bildungssystem und dessen Umfeld verstanden mit dem Ziel,
Ersteres unter Qualitätsgesichtspunkten deutlicher sichtbar und damit
besser kontrollier- und führbar zu machen. Die als Indikatoren von Bildungsqualität
dienenden Informationen können dabei auf den unterschiedlichen
Ebenen des Bildungssystems (Land, Region, Schule, Klasse,
Schüler) erhoben werden. Das Bildungsmonitoring dient primär der
Orientierung und Ergebnisrückmeldung auf der Systemebene und gibt
datengestützte Auskunft über die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems.
Sodann erlaubt es Trendanalysen in Bezug auf die längerfristige
leistungsbezogene Entwicklung des Bildungssystems. Bildungs- oder
System-Monitoring umfasst den Bereich der Bildungsberichterstattung
ebenso wie die Überprüfung von Schulleistungen in nationalen und internationalen
Vergleichsstudien.
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Bildungsstandards | Bildungsstandards haben fünf zentrale Anforderungen: - Sie müssen erfüllbar sein, beschränkt werden können und sich überprüfen lassen.
- Man muss sie innerhalb einer bestimmten Zeit lernen können, was voraussetzt, dass sie nach Prioritäten geordnet sind.
- Auf diese Weise muss das Meiste ausgeschlossen werden können.
- Standards beziehen sich auf Lernzeit, die in jedem Fall begrenzt ist.
- Am Ende muss das Ergebnis überprüft werden können.
Standards beschreiben erreichbare Kompetenzen in einem Fach oder einem Lernfeld.
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content standards | Inhaltliche Standards bezeichnen die Lernziele und -Inhalte schulischen Lernens (Maag Merki 2005, S. 12). Sie beschreiben, was die Lehrpersonen unterrichten und was die Schülerinnen und Schüler lernen sollen.
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Maximalstandard | Leistungsstandards können nach ihrem Zielniveau unterschieden werden. Dabei bezeichnen Minimalstandards das basale Erwartungsniveau, d.h., sie legen ein Minimum an Kompetenzen fest, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen. Maximal- oder ExzellenzStandards entsprechen dem höchsten Leistungsniveau, d.h., sie bezeichnen diejenigen Kompetenzen, welche die besten Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen können. Regelstandards schließlich bezeichnen ein durchschnittliches bzw. mittleres Erwartungsniveau. Sie werden in der Regel empirisch, d.h. aufgrund der tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler definiert (Maag Merki 2005, S. 12).
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Minimalstandard | Leistungsstandards können nach ihrem Zielniveau unterschieden werden. Dabei bezeichnen Minimalstandards das basale Erwartungsniveau, d.h., sie legen ein Minimum an Kompetenzen fest, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen. Maximal- oder ExzellenzStandards entsprechen dem höchsten Leistungsniveau, d.h., sie bezeichnen diejenigen Kompetenzen, welche die besten Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen können. Regelstandards schließlich bezeichnen ein durchschnittliches bzw. mittleres Erwartungsniveau. Sie werden in der Regel empirisch, d.h. aufgrund der tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler definiert (Maag Merki 2005, S. 12).
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performance standards | Leistungsstandards bezeichnen das, was im deutschsprachigen Diskurs gemeinhin unter Bildungsstandards verstanden wird. Sie beziehen sich auf den Output oder den Outcome des schulischen Lernens, d.h., sie legen fest, welche Leistungsziele und welches Niveau der Kompetenz die Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen sollen. Sie beschreiben insofern auch, welche Nachweise erbracht werden müssen, damit ein inhaltlicher Standard als erfüllt gelten kann (Maag Merki 2005, S. 12; Ravitch 1995, S. 12f.). Das Erreichen der Standards wird durch Tests überprüft.
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Regelstandard | Leistungsstandards können nach ihrem Zielniveau unterschieden werden. Dabei bezeichnen Minimalstandards das basale Erwartungsniveau, d.h., sie legen ein Minimum an Kompetenzen fest, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen. Maximal- oder ExzellenzStandards entsprechen dem höchsten Leistungsniveau, d.h., sie bezeichnen diejenigen Kompetenzen, welche die besten Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen können. Regelstandards schließlich bezeichnen ein durchschnittliches bzw. mittleres Erwartungsniveau. Sie werden in der Regel empirisch, d.h. aufgrund der tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler definiert (Maag Merki 2005, S. 12).
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