In der aktuellen didaktischen Diskussion hat die Filmbildung eine besondere Bedeutung gewonnen. Worin besteht diese besondere Bedeutung? Was steckt hinter dem Begrift und wo sind die didaktischen Orte dafür in der Schule? Was leisten Fortbildungs- und Beratungssysteme zu diesem Themenkomplex? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Heft. Dabei wird konkret auf curriculare Vorgaben aktueller Lehrpläne eingegangen und deutlich gemacht, wie durch sinnvolle Konvergenz von technologischen Möglichkeiten und cineastischem Fachwissen Unterricht bereichert und entwickelt werden kann. Die Arbeit mit unterschiedlichsten Filmgenres in verschiedenen Schulfächern soll dabei ebenso thematisiert werden wie die Bezüge zwischen den Fächern. Das heißt vor allem: Zeitgemäße Filmbildung an Schulen muss eingebettet sein in ein technisch und didaktisch-pädagogisch abgestimmtes Medienkonzept.