Die Torte |
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Zusammenfassungen
Franz Hohler hat Erzählungen geschrieben, in denen sich die Wirklichkeit auflöst und Ereignissen Platz macht, die sich unserer kühlen Logik entziehen: Beeindruckend souverän und mit ungewöhnlich wachem Blick für beunruhigende Details erzählt er von der Brüchigkeit unseres Alltags und dem gefährlich-beglückenden anderen, das überall lauert.
Von Klappentext im Buch Die Torte (2004) Den Kaffee hat er bezahlt, jetzt steht er vor dem Restaurant auf der Paßhöhe, aber anstatt sich in sein Auto zu setzen und seinen nächsten Termin wahrzunehmen, schlägt er den Weg hinauf zu dem weiter oben gelegenen Denkmal ein. Eine kleine Wanderung wird ihm guttun - doch so beschwingt der Ausflug beginnt, dieser Mann wird nie mehr in seinen Alltag zurückfinden. Mit einem knapp einhundert Jahre alten Mann geht eine ebenso plötzlich einsetzende Veränderung vor, als er von der Bombe hört, die im Lago Maggiore gefunden wurde. Er muß wieder an seine Zeit als junger Mann bei den Kommunisten denken, denn bei dieser Bombe handelt es sich zweifellos um jene, mit der er in den 20er Jahren Europas Außenminister bei ihrem Treffen in Locarno in die Luft sprengen wollte - es bei der Absicht aber beließ. Keineswegs nur mit dem Schrecken kommt die Familie davon, als eines Tages eine asiatisch aussehende Frau in ihrer Waschküche steht und kein Wort redet. Der befreundete Parapsychologe ist ratlos, und auch der Ehemann sucht vergeblich sein Heil in der Philosophie: Es gebe eine gewisse unmögliche Möglichkeit, vom Ereignis zu sprechen , liest er kopfschüttelnd, und ihm ergeht es, wenn er an die Fremde denkt, wie den anderen Figuren in Hohlers mit bewundernswerter Lust am Erzählen geschriebenen Geschichten. Er erlebt eine merkwürdige Rückeroberung: Eine unbekannte Welt macht der verbrauchten Rationalität ihren Platz streitig - und von dieser Welt geht ein gefährlich schöner Sog aus
Von Klappentext im Buch Die Torte (2004) Dieses Buch erwähnt ...
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.