Web-Publishing mit Word 2000 |
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Zusammenfassungen
Einfach, aber effizient lassen sich Websites mit Word herstellen. Das Gestalten und Arbeiten in einer gewohnten Umgebung führt rasch zu erstaunlichen Ergebnissen. Nahezu alle Möglichkeiten, die Word als Textverarbeitung bietet, lassen sich in Websites übernehmen. Besteht eine Website nicht aus Dutzenden von Seiten, bietet sich Word als ideales Werkzeug an. Bilder und Grafiken wandelt Word beim Abspeichern automatisch in ein webtaugliches Format um. So spielt es keine Rolle, in welchem Format Bildmaterial auf einer Seite eingefügt wird. Word extrahiert die Bilder und Grafiken aus der Seite und
speichert sie automatisch in separaten Ordnern ab.
Dabei entstehen natürlich Websites, die von der Grösse her nicht optimiert sind. Manuell
liessen sich die Bilder noch zusätzlich verkleinern, damit der Seitenaufbau im Web
schneller würde. Auch lässt Word Informationen in der Website zurück, die ein
nachträgliches Konvertieren in ein normales Worddokument erlauben. Mit einem
entsprechenden Filter von Microsoft lassen sich diese zusätzlichen Informationen aber
entfernen.
Diese Nichtoptimierung ist oft ein Grund, warum Webpuristen Word als Webeditor nicht
empfehlen oder gar ablehnen. Meistens liegt aber der Grund für die Ablehnung tiefer: Als
die ersten Webeditoren die HTML-Programmierung nahezu überflüssig machten,
äusserten sich einige Spezialisten auch hier sehr ablehnend: «Jetzt können es ja alle
machen ...»
Besteht eine Website aus zahlreichen Seiten und muss oft aktualisiert und geändert
werden, dann empfiehlt sich das Verwenden eines professionellen Webeditors
(Frontpage, GoLive, Dreamweaver usw.). Ideal erweist sich dann später eine Verwendung
von Word und einem Webeditor. In Word erfolgt die Gestaltung - das Einfügen von
Spezialeffekten und die Verwaltung der Site übernimmt der Webeditor.
Von Markus Jenni, Esther Sterchi im Buch Web-Publishing mit Word 2000 (2001) Dieses Buch erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Microsoft , Web-Auftritt , Webdesignweb design , WWW (World Wide Web)World Wide Web |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Er hat dieses Buch einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt ein physisches und ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.