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Beats Biblionetz - Begriffe

Mendeley

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iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconBemerkungen

Klaus RummlerMendeley startete im Jahr 2008 auf der technischen Basis von Zotero aber mit starkem Fokus auf die Vernetzung mit anderen Wissenschaftler/innen auf der Grundlage gemeinsamer Literatur. Seit dem Jahr 2013 ist Mendeley Teil des Elsevier-Verlags (relX Group) und bietet seine API-Schnittstelle zu den Profilen, zur gespeicherten Literatur bzw. Dokumenten, zu Gruppen und Annotationen öffentlich an.
Von Klaus Rummler im Buch Digitalisierung - Subjekt - Bildung (2020) im Text Die Dialektik des Publizierens in der akademischen Kulturindustrie im Zeitalter der Digitalisierung
Klaus RummlerAusgehend von Literaturmanagern ist es nützlich, einen Blick auf wirtschaftliche Verflechtungen und Interessen dieser zu werfen: Abgesehen von der Open Source Software Zotero, deren Finanzierung aus Hochschul- und Stiftungsmitteln7 und der Vermarktung zusätzlichen Online-Speichers für angehängte Volltexte stammt, sind die Programme Mendeley und EndNote in der Hand der beiden größten Wissenschaftsverlage.
Von Klaus Rummler im Buch Digitalisierung - Subjekt - Bildung (2020) im Text Die Dialektik des Publizierens in der akademischen Kulturindustrie im Zeitalter der Digitalisierung
Die Kombination aus Facebook für Wissenschaftler und „professional information solutions provider“ existiert längst und hat Millionen Mitglieder: Mendeley (5 Millionen Mitglieder), das Social Science Research Network (mehr als 2 Millionen Mitglieder), Researchgate (10 Milllionen Mitglieder) und schließlich die Megaplattform Academia.edu (40 Millionen Mitglieder). Diese vier Plattformen, Repositorien und sozialen Netzwerke sind ursprünglich als philanthropische Startups gegründet worden, doch die ersten beiden sind bereits im Besitz von Elsevier. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis auch die anderen beiden ganz in die Logik des Informationskapitalismus einbetoniert sind. Ist es einmal so weit, wird das Spiel mit der Kostenschraube von vorne losgehen, nur dass diesmal nicht mehr die Bibliotheken, sondern die Wissenschaftler selbst die Adressaten sein werden. Natürlich sind alle Publikationen Open Access, aber wer in einem OA-Jornal mit hoher Reputation publizieren will, wer sein Datenarchiv, sein Publikationsrepositorium und sein Gelehrtennetzwerk einer kommerziellen Cloud anvertraut hat, ist mindestens ebenso erpressbar wie eine Forschungsbibliothek, die absurde Preise für Zeitschriften bezahlen muss, um ihrem genuinen Auftrag erfüllen zu können.
Von Michael Hagner im Text #Open_Access (2016)

iconVerwandte Objeke

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Verwandte Begriffe
(co-word occurance)
academia.eduacademia.edu(0.32), ResearchGateResearchGate(0.15), academic social networkacademic social network(0.11)

iconStatistisches Begriffsnetz  Dies ist eine graphische Darstellung derjenigen Begriffe, die häufig gleichzeitig mit dem Hauptbegriff erwähnt werden (Cozitation).

iconZitationsgraph

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iconErwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

iconAnderswo suchen  Auch im Biblionetz finden Sie nicht alles. Aus diesem Grund bietet das Biblionetz bereits ausgefüllte Suchformulare für verschiedene Suchdienste an. Biblionetztreffer werden dabei ausgeschlossen.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.