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Beats Biblionetz - Begriffe

Projekt ELBA

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iconBemerkungen

E-Learning - Alltagstaugliche Innovation?Zielsetzung ist es, die Dozierenden mit einem niedrigschwelligen E-Learning-Angebot freiwillig dazu zu bewegen, ihren herkömmlichen Unterricht in einer sinnvollen Art mit neuen Medien zu bereichern und somit längerfristig auch die herkömmliche Lehre vermehrt interaktiv zu gestalten.
Von Katrin Lüthi, Andreas Reinhardt im Konferenz-Band E-Learning - Alltagstaugliche Innovation? (2006) im Text Das ELBA-Konzept
Christian SengstagDas Projekt ELBA spricht diejenigen Dozierenden an, die gegenüber E-Learning bisher eine kritische oder abwartende Haltung eingenommen haben. Dieses Zielpublikum ist meist mit Lehre und Forschung voll ausgelastet, so dass kaum Zeit vorhanden ist, neue methodische Instrumente auszuprobieren, insbesondere da sich Investitionen in eine bessere universitäre Lehre viel weniger karrierefördernd auswirken als Investitionen in die Forschung.
Von Christian Sengstag im Buch E-Learning (2006) im Text Verordnet oder freiwillig?
E-Learning - Alltagstaugliche Innovation?Kernpunkte des ELBA-Konzepts sind:
  • unabhängige Einzelapplikationen mit nur einer Hauptfunktion für einen zielgerichteten Einsatz
  • einfache Bedienung dieser Applikationen,
  • dadurch minimaler Lernaufwand für Dozierende und Studierende
  • schnelle unbürokratische Einrichtung
  • didaktisch-technische Unterstützung aus einer Hand
  • untechnische, jargonfreie Präsentation, auf IT-Einsteiger ausgerichtet
Von Katrin Lüthi, Andreas Reinhardt im Konferenz-Band E-Learning - Alltagstaugliche Innovation? (2006) im Text Das ELBA-Konzept
Christian SengstagMit der Absicht, die drei bis fünf Prozent (tatsächliches!) E-Learning an der ETH zu erhöhen, insbesondere auch Dozierende dafür zu gewinnen, dass sie neue didaktisch-methodische Wege ausprobieren, wurde im Frühling 2004 das Projekt ELBA - E-Learning-Baukasten gestartet. Das Projekt sollte Dozierenden einen niederschwelligen Zugang zu E-Learning ermöglichen und ihnen ein Erfolgserlebnis vermitteln, ohne dass sie dafür viel Zeit einzusetzen brauchten. Das Projekt wurde selbst mit Filep-Mitteln gefördert; neben Betriebsmitteln wurden für zwei Jahre 1,2 Stellen bewilligt, die auf zwei Sechzigprozent-Stellen aufgeteilt wurden. Aufgabe der beiden Projektmitarbeitenden war es, ganz einfach zu erlernende Einzelapplikationen, die entweder gratis zur Verfügung stehen oder für die das NET die Lizenzkosten übernehmen konnte, rigoros zu evaluieren bezüglich einer Eignung für den Einsatz an der ETH. Sämtliche Applikationen sollten die Interaktion zwisehen Studierenden und Dozierenden oder unter den Studierenden fördern, und sie sollten so einfach in der Bedienung sein, dass sie in fünf bis maximal zehn Minuten erlernt werden können.
Von Christian Sengstag im Buch E-Learning (2006) im Text Verordnet oder freiwillig?

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