Zukunft der Hochschule: Gegen die EntfremdungstendenzenBernd Jörs
Zu finden in: Hochschule der Zukunft (Seite 217 bis 231), 2017
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Zusammenfassungen
Die Gestaltung der Zukunft der Hochschule hängt entscheidend davon ab, wie in der Marketingwissenschaft vorgelebt, ob man seine wichtigste Zielgruppe kennt und erreicht, also in diesem Fall die jungen studentischen Nachwuchsgenerationen, denn wir unterrichten Menschen, nicht nur Fächer. Es sind deshalb Tendenzen der Entfremdung von Hochschullehrern und Studierenden, deren zunehmend divergierenden Realitätswahrnehmungen, des abnehmenden Wissenschafts- und Forschungsinteresses junger Studierender, der sinkenden Lernzeiten und Hochschulidentifikation (Hochschule als Durchlaufstation), der fehlenden Übernahme von Verantwortung der Hochschulqualifikation für die späteren beruflichen Einsatzmöglichkeiten, gerade im Zeitalter von beschäftigungsprekären Digitalisierungseffekten und der Akademisierung der beruflichen Alltagswelt entgegenzutreten, vor allem durch ein geändertes Bild des Hochschullehrerberufs. Nur die Freiheit von Forschung und Lehre zu betonen reicht nicht mehr, die Übernahme von mehr Verantwortung für die jungen Nachwuchsgenerationen wird zur Pflicht.
Von Bernd Jörs im Buch Hochschule der Zukunft (2017) im Text Zukunft der Hochschule: Gegen die Entfremdungstendenzen Dieses Kapitel erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Akademisierung , Digitalisierung , Entfremdung , Hochschulehigher education institution , Marketingmarketing , Verantwortungresponsability , Wissenschaftscience |
Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Universität |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.